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Doch wohl gefiel dem Kaiser, was ihm nützte, Und schweigend drückt' er diesen Freveltaten Sein kaiserliches Siegel auf. Was damals Gerecht war, weil du's für ihn tatst, ist's heute Auf einmal schändlich, weil es gegen ihn Gerichtet wird? Wallenstein. Es übte dieser Kaiser Durch meinen Arm im Reiche Taten aus, Die nach der Ordnung nie geschehen sollten.

KARL. Du siehst mein Antlitz heut zum erstenmal, Von wannen kommt dir diese Wissenschaft? JOHANNA. Ich sah dich, wo dich niemand sah als Gott. Als alles um dich her in tiefem Schlaf Begraben lag, da standst du auf von deinem Lager, Und tatst ein brünstiges Gebet zu Gott. Laß die hinausgehn und ich nenne dir Den Inhalt des Gebets.

Er hat, wie einst, In eine Totenkiste sich versteckt. Jag ihn heraus, ich will's dafür verzeihn, Daß du das einmal ungeheißen tatst. Du mußt die Kiste aber diesmal nicht Auf einem Schiff, das nach ägypten segelt, Du mußt sie suchen in des Kirchhofs Bauch. Joseph. Ich bin nicht der, der Tote wecken kann! Wohl wahr!

Erfüllst du deinen Teil, tatst du genug. Primislaus. Ich bin hier in dem Wunderschloß der Weiber, Und alle weibliche Vollkommenheit Hat man mir vorgeführt mit etwas Prangen; Nur mit den Fehlern, scheint mir, des Geschlechts Hielt man zurück, bedächtlicher als billig. Da ist nun Neugier, die man Schuld euch gibt. Wie wär' es, holde Wlasta, wenn nur Neugier Dir diese Fragen in den Mund gelegt?

Warum tatst du's denn? Hero. Nicht, weil ich dem Olymp um ein paar Fuß Mich nähern wollte! Nein, das überließ ich Der Nachtigall, die mir zu Häupten schlug. Ich wollte Aber lache nicht! Ich kann Das Wiegen nicht vergessen, und ich wollte Mich oben etwas wiegen! Rhodope. Weiter nichts? Hero.

KARL. Was ich dem Himmel Vertraut, brauch ich vor Menschen nicht zu bergen. Entdecke mir den Inhalt meines Flehns, So zweifl ich nicht mehr, daß dich Gott begeistert. JOHANNA. Es waren drei Gebete, die du tatst, Gib wohl acht, Dauphin, ob ich dir sie nenne!

Doch, wenn er nun kommen wollte, Weil er, auf einem fremden Stern geboren, Nichts von dem menschlichen Bedürfnis wüßte, Und riefe: hier sind Früchte, hier ist Wein, Steh auf und und trink! Was tätst du wohl? Nicht wahr, wenn du nicht unbewußt ihn würgtest, Weil du ihn packtest und zusammendrücktest, So sprächst du: dies ist mehr, als Speis und Trank!

Aber ich sah ja deutlich, wie du mit dem Kruse schwatztest und vertraulich tatst, und ich glaube sogar, du wolltest ihm einen Schnurrbart anmalen. Das ist doch schon sehr viel. Und nachher sitzt du da. Du bist ja noch eine schmucke Person und hast so was. Aber sieh dich vor, soviel kann ich dir bloß sagen. Wie war es denn eigentlich das erstemal mit dir? Ist es so, daß du mir's erzählen kannst

Du tatest, was du nie noch tatst, du wälztest Das Rad der Zeit zurück, es steht noch einmal, Wie es vorher stand; laß ihn anders denn Jetzt handeln, so vergeß ich, was geschehn; Vergeß es so, als hätte er im Fieber Mit seinem Schwert mir einen Todesstreich Versetzt und mich genesend selbst verbunden. Herodes. Wenn du mich kommen siehst, So ruf nach Ketten!

Wennst tauschen tätst mit mein' Rainacker, hättst alles ums Haus ... Aber mit dir kann man ja nicht reden!" "Auf'm Rainacker wachst das nicht wie bei mir," gab ihm der "Letzte Mensch" stets mit der gleichen Beharrlichkeit zurück und trottete weiter. Die Jahre gingen, schwiegen.