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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Eine Viertelstunde danach, das Herz hatte mir die ganze Zeit bis in die Fingerspitzen geschlagen, erscheint der rothaarige Soldat im Zimmer, horcht eine Sekunde, zieht das unversehrte Rubelpaket aus der Tasche und überreicht es mir schweigend.
Aune schwankte umher und erzählte, er habe ihr geholfen, ihre Sachen nach der Bahn zu schaffen. Jetzt hatte er das Haus abgeschlossen; den Schlüssel trüge er in der Tasche. Und er zog ihn hervor. Die Witwe wollte von hier aus gleich auf den Bahnhof und bei Verwandten ein paar Meilen von hier bleiben; später wollte sie dann weiter nach ihrem Heimatort.
Also trabte er immer nachdenklicher seines Weges weiter, und da es gerade Sonntag war und die Kirchweih alles, was eine saubere Jacke und ein paar Kreuzer in der Tasche trug, in das Dorf hinuntergelockt hatte, begegnete er auch keiner Menschenseele, als ein paar Hüterbuben, die ebenso hastig vor ihm Reißaus nahmen wie das Kräuterweib.
Der General ließ die schmucke kleine Waffe in die Tiefe seiner Tasche zurückgleiten. "Nein, nein, nein!" rief der Pfarrer leidenschaftlich. "Du hast es mir einmal geschenkt! Ich lasse es nicht mehr aus den Händen!..." Zögernd hob der General das Pistol wieder hervor nicht mehr dasselbe.
So hatte Fritz Rotermund es manches liebes Jahr getrieben und hatte wohl frisch und lustig gelebt und für Tänze und Gelage und Spiel und schöne Mädchen immer Geld in der Tasche; aber reich war er nicht geworden, denn volle Taschen konnte er nicht leiden.
»Ich muß Euch zürnen, Richter,« sprach der Graf. »Seit Monden habe ich von Euch keine Abgabe mehr erhalten, und Ihr wißt, daß meine Hofhaltung viel Geld verschlingt.« Seufzend griff der Richter in die Tasche und holte den Beutel mit Silbergeld heraus, den ihm der Bauer gegeben. »Das ist alles, was ich heute abliefern kann, hoher Herr,« sagte er und warf dem Grafen einen tückischen Blick zu.
Er wußte, daß es auf eine Abschiedsfeier abgesehen war, zu der er nicht das geringste Verlangen verspürte, doch er erklärte sich einverstanden, um sie nur endlich einmal los zu sein; als sie die Treppe hinunter war, packte er noch von Wäsche und Büchern, was er am dringendsten benötigte, in seine Tasche, begab sich in die Wirtsstube, wo er den Kutscher bei einem reichlichen Mahle fand, und fragte ihn, ob er – gegen eine Summe, die den gewöhnlichen Preis um das Doppelte überstieg – bereit wäre, sofort mit den gleichen Pferden in der Richtung gegen Venedig zu fahren, bis zur nächsten Poststation.
Tessendorf als öffentlicher Ankläger machte sich sein Amt sehr leicht, er kannte ja genügend die siebente Deputation. Nonchalant, als pflege er eine private Unterhaltung, stand er vor dem Gerichtshof, die eine Hand in der Tasche einer hellgestreiften Sommerhose
Dort nahm ich zum erstenmal mein gerettetes Buch aus der Tasche: »L'Arrabiata« war es. Ich weiß heute nichts mehr von seinem Inhalt; ich weiß nur, daß das kleine Werk mich in einen Traum von Schönheit verstrickte, daß ein Gluthauch von Leidenschaft mir daraus entgegenströmte, die mich mir selbst entrissen.
Der Papa hilft dir schon, und siehst du, das Christkindlein hat dir einen roten Zuckerhahn gebracht." Und Miezchen nahm ganz heimlich den Zuckerhahn aus seiner Tasche und steckte ihn dem Joggi zu. Diese heimlichen Trostesworte hatten eine wunderbar wirksame Kraft. Der Joggi schaute das Miezchen an, ganz ohne Schrecken, dann schaute er auf seinen roten Zuckerhahn.
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