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Durch die Seltenheit ihrer Erscheinung locken sie an und den Leuten das Geld aus der Tasche, das einzige Wunder, welches überhaupt irgendeine Reliquie jemals vollbracht hat. Der allerkostbarste Schatz dieser Art wird zu Aachen aufbewahrt.

Dies war der schwerste Gang, den Anders Krog je gegangen war, über den Hügelrücken zur Schwester, mit diesem Telegramm in der Tasche. Gerade als er das trauliche gelbe Haus, umgeben von Wirtschaftshäusern und Bäumen, drunten in der Ebene vor sich liegen sah, hörte er die Essensglocke vergnüglich in den heiteren, sonnigen Tag hinaustönen. Da wartete der gedeckte Tisch.

Aber das Ansinnen hab’ ich mit Entrüstung zurückgewiesen und habe den geraden Weg gefunden zu Ihnen, Herr Präsident. Denn besser, hab’ ich gesagt, das Denkmal Kaiser Wilhelms des Großen im Herzen als das Säuglingsheim in der Tasche, hab’ ich gesagt und sag’ es auch hier mit lauter Stimme!“ Da Diederich in der Tat die Stimme erhob, wandte Wulckow sich ihm zu. „Sind Sie noch immer da?“ fragte er.

Ehe er am Abend fortging, nahm er ein in einen kleinen Lappen gewickeltes Schächtelchen aus der Tasche, gab es der Mutter des Kindes, und sagte: »Mein Pathengeschenk ist zwar unbedeutend, aber verschmähet es dennoch nicht, vielleicht erwächst eurem Söhnlein einmal Glück daraus.

Iwan Ogareff öffnete das Fenster seines Zimmers und begab sich nach dem nördlichen Ende der Seitenterrasse. Im Dunklen unter ihm rauschten die Fluthen der Angara, die sich hörbar an den Pfeilern der früheren Brücke brachen. Iwan Ogareff zog ein Feuerzeug aus der Tasche, entzündete dadurch ein Stückchen mit Pulver imprägnirten Schwamm und warf diesen in den Fluß ...

"Jubelnder Beifall belohnte den Dichter, der sich ruhig dem Genuß der dicken Milch überließ, während Ottilie einen Zettel aus der Tasche zog und ebenfalls höchst witzige Verse auf Weimar vortrug, zu denen sie allerhand aus dem Stegreif dazu improvisirte.

Ich dankte ihm für seine Gefälligkeit und Freundlichkeit, mit welcher er mir einen Teil des Tages gewidmet und mir seine Häuslichkeit gezeigt habe, und wir trennten uns. Ich nahm den Schlüssel aus meiner Tasche und öffnete mein Zimmer, um einzutreten; ihn aber hörte ich die Treppe hinabgehen.

Immer die Hand fest in der Tasche und die Börse darin haltend, ging Regine den Weg nach dem Pfarrhaus, bis sie plötzlich aus ihren Gedanken geschreckt wurde durch den Ruf: »Na, wohin läufst denn du und siehst einen nicht, wenn man dicht neben dir istSie blickte auf. Ihr Bruder Thomas schlenderte die Straße herab.

»Kann Dir einerlei sein wenn er arm ist« meinte Wald. »Der Mann hat Recht« sagte aber jetzt der Alte, und griff in seine Tasche. »Wie viel braucht's?« »Je mehr desto besser« sagte Wald »funfzehn Thaler Geld müssen werden.« »Hier is a Thaler« sagte der Alte und warf das Geld in die Mütze. Der nächste zu diesem war Steinert, an den sich Wald mit seiner Sammlung wandte.

Seine Brüder aber, welche immer so schlecht gegen ihn gewesen waren, ließ er hinausbringen auf die Bettlerinsel; da können sie nun erfahren, Wer am besten daran ist: Der, welcher viel Geld in der Tasche hat, oder Der, in welchen alle Weiber verliebt sind; und hat Aschenbrödel sie nicht von der Insel zurückgeholt, so gehen sie noch da und essen kalte Grütze und saure Molken den heutigen Tag.