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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Dein Herz ist rein, wie das eines Kindes, in welchem Lug und Trug noch nicht wohnen. Auch trifft bei dir Alles zu, was zu meiner Rettung erforderlich ist: eine vornehme Dame und ein Bettler standen zusammen Gevatter bei dir, und das Glücksei wurde dein Pathengeschenk.

Aber hüte das Ei wie deinen Augapfel, damit es nicht zerbricht, denn die Glücksschale ist zartNun ist mir bis auf den heutigen Tag, obwohl ich nahe an sechzig Jahre alt bin, noch nichts so Unerwartetes begegnet, als daß ich heute morgen zu Gevatter gebeten wurde, und es war gleich mein erster Gedanke: Du mußt dem Kinde das Ei zum Pathengeschenk geben

Dann wandte sich der Knabe gegen die Eltern; das Herz war ihm so sehr emporgeschwollen er sagte nichts, sondern mit eins hing er am Halse der Mutter, und sie, heiß weinend, küßte ihn auf beide Wangen, und schob ihm noch ein Geldstück zu, das sie einst als Pathengeschenk empfangen, und immer aufgehoben hatte, allein er nahm es nicht.

Als Dotterine das Alter von zehn Jahren erreicht hatte, händigte ihr die Amme das Pathengeschenk ein, und ermahnte sie, dasselbe wohl in Acht zu nehmen. Da das Geschenk aber dem Kinde so gar unansehnlich vorkam, so gab es nicht viel darauf, legte es zu den übrigen von der Mutter geerbten Sachen in den Kasten, und dachte nicht weiter daran.

Den Glücksrubel schenkte er seines ältesten Bruders erstem Sohne als Pathengeschenk mit den Worten: »Zieht er einst als Jüngling von Hause, dann gebt ihm das Pathengeschenk mit auf die Reise, er kann damit ebensogut durch die Welt kommen, wie ich durchgekommen bin und mein Glück gefunden habe. Der närrische Ochsenverkauf.

Die Mutter hatte ihm beim Abschied das Pathengeschenk in die Tasche gesteckt, und ihm empfohlen, es sorgsamlich zu hüten, wie seinen Augapfel, was Pärtel auch befolgte.

Ehe er am Abend fortging, nahm er ein in einen kleinen Lappen gewickeltes Schächtelchen aus der Tasche, gab es der Mutter des Kindes, und sagte: »Mein Pathengeschenk ist zwar unbedeutend, aber verschmähet es dennoch nicht, vielleicht erwächst eurem Söhnlein einmal Glück daraus.

Unterwegs berechneten die Bauerfrauen, wie groß wohl das Pathengeschenk für Mutter und Kind ausfallen möge, da schon so reichliche Taufgebühren bezahlt worden waren.

Weinend lief das Mädchen in ihr Gemach, und als sie die Amme dort nicht fand, fiel ihr mit einem Male das Pathengeschenk ein. Sie nahm es aus dem Kasten und wollte nun zu ihrer Zerstreuung sehen, was denn wohl darin wäre. Aber sie fand im Körbchen keinen größeren Schatz als eine Handvoll feine Schafwolle und ein paar leere Eierschalen.

Wenn die Zeit herankommt, daß deine Töchter heirathen, so mußt du einer Jeden den Rubel mitgeben, den ich zum Pathengeschenk brachte. So lange sie ledig sind, sollen sie keinen größeren Staat machen, als daß sie Alltags und Sonntags saubere Hemden und Tücher tragen

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