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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Seine Tänzerin lachte nur immerzu, aber gar nicht etwa verlegen, im Gegenteil sie amüsierte sich! Und sie tanzten und tanzten, und wenn sie sich eben erst gesetzt hatten, standen sie auch schon wieder auf.
Wir tanzten täglich; in den Fastnachtstagen fielen sogar die Schranken zwischen den Gesellschaftsklassen und unter Papierschlangengeschossen und Konfettiregen wagten wir uns unter die maskierte Menge der Straße. Alle Höfe und Häuser standen offen; überall konnten die Masken sich selbst zu Gaste laden, und doch artete die sprudelnde Lustigkeit nie in rohe Späße aus.
Es war, als werde etwas Gewaltiges vorgetragen. Ein Wunder löste das andere ab. Dazu kam der lange Tag. Die Nächte wurden immer kürzer; schließlich gab es überhaupt keine Nacht mehr. Sie fuhren in lauter Licht hinein, und das berauschte. Sie wurden nicht müde. Sie tranken, sie tanzten und sangen; schließlich waren sie alle auf denselben Ton gestimmt.
Alle Leute verließen jetzt die Kirche und die alte Frau stieg in ihren Wagen. Schon erhob Karen den Fuß, um hinter ihr einzusteigen, als der alte Soldat, welcher dicht dabeistand, sagte: „Sieh, welch’ prächtige Tanzschuhe!“ Karen konnte sich nicht enthalten, einige Tanzschritte zu thun, sowie sie aber begann, tanzten die Beine unaufhaltsam fort.
Was gings mich an?! Mochten sie alle die Gekränkten spielen! Mein Vater irrte sich offenbar: der gleiche Rock macht nicht zu Gleichen! Die Kürassiere tanzten und ritten nicht nur viel besser, sie waren auch fröhlichere Partner bei jenem Spiel mit dem Feuer, dem einzigen, das ich mit steigender Leidenschaft spielte, je mehr Gefahr es in sich schloß, und je höher der Einsatz war.
Er und der Diener hatten ihre Kammer hart bei der Stelle, wo der herrliche Speise- und Tanzsaal immer kam und verschwand; er hat auch an vielen andern Stellen schöne Hallen und offene Plätze und liebliche Anger und Auen gesehen, aber nirgends Wohnungen; sondern die Kleinen waren immer nur einzeln oder scharweise da, entweder daß sie tanzten, lustwandelten oder auch geschwind vorübergingen.
Die Jugend ist die Lenzzeit im Leben und die Liebe ist der Sonnenschein am Maitag!“ Dann kamen junge Knaben und holten sich diese, führten sie weg zu blühenden Lauben und heimlichen Grotten. Und wandelten mit ihnen Arm in Arm, küssten sich zärtlich, lachten und kosten. Sie tanzten wilder. Die Lust stieg. Becher wurden gebracht.
Da hüpften und krochen und tanzten auch so viele lustige Mücken und Käferchen in der Sonne herum und freuten sich, und das Heidi freute sich mit ihnen und sog den Frühlingsduft, der aus dem frisch erschlossenen Boden emporstieg, in langen Zügen ein und meinte, so schön sei es noch nie auf der Alp gewesen.
Sie tranken und spielten die Nächte durch und saßen beim Morgengrauen wieder im Sattel; sie fanden sich strahlend und heiter, ihrer eigenen grauen Haare spottend, zur üppigen Mittagstafel ein und tanzten abends ausdauernder als die jüngsten Leutnants.
Schon war er so weit, daß er bei stärkerem Schaukeln kaum das Gleichgewicht noch erhielt, und sehr bald mußte er sich nun endgültig entscheiden, denn es war in fünf Minuten einviertel acht, als es an der Wohnungstür läutete. »Das ist jemand aus dem Geschäft,« sagte er sich und erstarrte fast, während seine Beinchen nur desto eiliger tanzten. Einen Augenblick blieb alles still. »Sie öffnen nicht,« sagte sich Gregor, befangen in irgendeiner unsinnigen Hoffnung. Aber dann ging natürlich wie immer das Dienstmädchen festen Schrittes zur Tür und öffnete. Gregor brauchte nur das erste Grußwort des Besuchers zu hören und wußte schon, wer es war der Prokurist selbst. Warum war nur Gregor dazu verurteilt, bei einer Firma zu dienen, wo man bei der kleinsten Versäumnis gleich den größten Verdacht faßte? Waren denn alle Angestellten samt und sonders Lumpen, gab es denn unter ihnen keinen treuen ergebenen Menschen, den, wenn er auch nur ein paar Morgenstunden für das Geschäft nicht ausgenützt hatte, vor Gewissensbissen närrisch wurde und geradezu nicht imstande war, das Bett zu verlassen? Genügte es wirklich nicht, einen Lehrjungen nachfragen zu lassen wenn überhaupt diese Fragerei nötig war , mußte da der Prokurist selbst kommen, und mußte dadurch der ganzen unschuldigen Familie gezeigt werden, daß die Untersuchung dieser verdächtigen Angelegenheit nur dem Verstand des Prokuristen anvertraut werden konnte? Und mehr infolge der Erregung, in welche Gregor durch diese Überlegungen versetzt wurde, als infolge eines richtigen Entschlusses, schwang er sich mit aller Macht aus dem Bett. Es gab einen lauten Schlag, aber ein eigentlicher Krach war es nicht. Ein wenig wurde der Fall durch den Teppich abgeschwächt, auch war der Rücken elastischer, als Gregor gedacht hatte, daher kam der nicht gar so auffallende dumpfe Klang. Nur den Kopf hatte er nicht vorsichtig genug gehalten und ihn angeschlagen; er drehte ihn und rieb ihn an dem Teppich vor
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