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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Man bezahlt in den Thälern von Aragua und in den Llanos einem freien Tagelöhner vier bis fünf Piaster monatlich, neben der Kost, die beim Ueberfluß an Fleisch und Gemüse sehr wenig ausmacht.

Ich habe keine Vorstellungskraft, kein Gefühl an der Natur, und die Bücher ekeln mich an. Wenn wir uns selbst fehlen, fehlt uns doch alles. Ich schwöre dir, manchmal wünschte ich, ein Tagelöhner zu sein, um nur des Morgens beim Erwachen eine Aussicht auf den künftigen Tag, einen Drang, eine Hoffnung zu haben.

Das könnte die gute Baronin auch selbst thun, dachte Bertram, ging auf sein Zimmer, legte seinen neuen Lodenanzug an, der ihn vom Kopf bis zu den Füßen wetterfest machte und begab sich nach Vogelhaus. Auf dem Felde nächst der Villa war eine Anzahl Tagelöhner und Fuhrleute in voller Thätigkeit. Das Getreide sollte noch vor dem Ausbruch des Regens unter Dach gebracht werden.

»Und machst Du mir einen Vorwurf daraus, daß ich mir ehrlich, mit meiner Hände Arbeit mein Brod verdienen will?« »Ich? Bei Gott nicht! Aber Du sollst Dir dafür eine Sphäre suchen, die Deiner mehr würdig ist. Selbst der Handwerker setzt einen Stolz darein, nicht als Tagelöhner zu dienen, weil er etwas Besseres versteht. Willst Du Dich weniger als er dünken

Der Vater, der ein Tagelöhner war, brachte nicht immer so viel heim, daß es zu allem langte. Eben jetzt, da die Dämmerung heranrückte, hatte Trini das kraftlose Maneli mit einem heftigen Stoß auf die Seite geschoben. Denn es stand noch an einer Stelle, die mit besonders großen Beeren bedeckt war, und Trini wollte schnell seinen Kratten damit vollfüllen.

Tagelöhner, kleine Landwirthe, Krämer, Lehrlinge und Dissenterprediger waren dem Lager der Rebellen zugeströmt, aber nicht ein einziger Peer, Baronet oder Ritter, nicht ein einziges Mitglied des Unterhauses, und kaum hin und wieder ein Squire, der sich eines hinreichenden Ansehens erfreute, um einmal Friedensrichter gewesen zu sein.

Es ging aber seit jener Zeit das Gerücht im Dorfe, daß der Vater Kunz' einen Schatz gefunden haben müsse, denn sein Reichtum vermehrte sich alle Tage. Er kaufte die Scholtisei und ward nun der Schulze des Dorfes; aber in gleicher Weise, wie sein unermeßlicher Reichtums, nahm auch sein Geiz zu. Kunz durfte mit Friedel nun nicht mehr spielen, dessen Vater ja nur ein armer Tagelöhner war; darüber verging die Zeit. Viele Jahre waren vorüber, Friedel war ein fleißiger Mann geworden, bewohnte nur das kleine Häuschen seines Vaters, der tot war, und ernährte durch den Ertrag des kleinen dazu gehörigen Ackers seine alte Mutter. Kunz war nun auch an Stelle seines Vaters Schulze geworden und hatte das schönste Gehöft, den reichsten Viehstand im ganzen Dorfe. Aber er hatte keine Freude daran; die aufsteigende Gewitterwolke ängstete ihn, denn sie konnte ja seine Felder verheeren; in der Nacht floh der Schlaf sein Auge, denn Räuber konnten einbrechen und seine zusammengehäuften Schätze fortschleppen. Darüber ward er krank und schlich wie ein Schatten umher; das Gesinde haßte und fürchtete ihn, und er wiederum traute niemand; daher hielten ehrliche Leute in seinem Dienst nicht aus, und er hatte allerlei

Und er dachte: Ich will zu meinem Vater gehen und ihn um Verzeihung bitten und ihm sagen, ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen, aber lass mich nur dein Tagelöhner bei dir sein. Und wie er von ferne gegen das Haus seines Vaters kam, da sah ihn der Vater und kam herausgelaufen was meinst du jetzt, Großvater?", unterbrach sich Heidi in seinem Vorlesen; "jetzt meinst du, der Vater sei noch böse und sage zu ihm: 'Ich habe dir's ja gesagt!? Jetzt hör nur, was kommt: Und sein Vater sah ihn und es jammerte ihn und lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn, und der Sohn sprach zu ihm: 'Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir und bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: 'Bringt das beste Kleid her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße, und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich sein, denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, und er war verloren und ist wieder gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein."

Gedankenlos pflückte das Mädchen einen Strauß, vielleicht für die eigene Brust bestimmt, vielleicht für Else, da hörte sie unvermutet hoch über sich Stimmen laut werden und einen Wortwechsel sich entspinnen. Und jetzt erkannte sie auch, wer dort sprach. Es war Wilms, den seine Tagelöhner um eine rückständige Schuld zu mahnen schienen. Vier bis fünf Männer redeten dort oben durcheinander.

Kurz, das Gesindel hat es so arg gemacht, daß Hans in wenigen Jahren um Güter und Höfe, um Pferde und Rinder, um Schafe und Kälber gekommen ist und zuletzt nicht ein einziges Huhn mehr hat sein nennen können. Er hat als ein armer Mann mit dem Stock in der Hand nebst Weib und Kindern von Haus und Hof gehen und sich auf seinen alten Tagen als Tagelöhner ernähren müssen.

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