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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Da trat, gleich einem Fremden, der unerwartet und unerwünscht in eine geschlossene Gesellschaft eindringt, von der Plattform aus der Kellner in den Türrahmen: »Über was freut ihr euch denn so? Über was? . . . Weil jetzt wieder einige tausend Euresgleichen auf dem Felde der . . . Ehre liegen? Blutig und zerfetzt!

Und wurde, trotz seiner naturwissenschaftlichen Weltanschauung: >tot ist tot; und lebendig ist lebendig<, von einem gewaltigen Schrecken in den Türrahmen festgenagelt: denn zwei Wiedererwachte, der Philosoph und die Ladnerin, die erst vor einer Stunde kurz hintereinander eingeliefert worden waren, saßen aufrecht auf den Pritschen.

Fridlin lehnte im Türrahmen, im grünen Lindenlicht, das durch den Hof auf die sauberen Geräte der Küche sank und auf die nackten Arme der hantierenden Frauen. »Du mußt es ja erfahren habengab die junge Magd zur Antwort und sah Fridlin besorgt und aufmerksam an, »geh nicht mehr hin, so viel sag' ichUnd sie lachte und sah auf die Beule in seinem Gesicht, die ihn entstellte.

»Ich weiß es nicht«, antwortete nach einer Pause Giovanni Braccesco zerstreut, als sei die Frage an ihn gerichtet gewesen. Wohl eine Stunde verrann in bleierner, wortloser Stille, daß ich das Rauschen des Blutes in meinem Kopfe hören konnte. Endlich tauchte das fahle, bartlose Gesicht Radspiellers im Türrahmen auf.

Er hob schwer an seinen langen Knochen und Knien; steif als wenn er einen Türrahmen um sich trug, ging er; die beiden grübelten zusammen in den Gewächshäusern, vor den bläulichen ungeheuren Glasfenstern, stopften Vogelbälge aus, putzten Orden.

Es rührte sich nichts an der geweihten Stätte, nur ein schwacher, rötlicher Lichtschein glomm hinter dem niedrigen dunkeln Türrahmen, als wäre ein Vorhang aus zartroter Seide vor dem geheimnisvollen Raum ausgespannt.

Als dies geschehen war und die Leute wieder in die Grube zurückgingen, sah man Michael im Türrahmen des Werkmeisterhauses stehen. Er ließ sich das Pulver zeigen, rieb es merkwürdig lange auf seiner flachen Hand und sagte harmlos zum Werkmeister: "Und so ein Staub hat's drinnen, daß alles in die Luft fliegt? Hm hm hm!" Ging wieder.

Eine lebhaft gestikulierende Dame, der das Haar in stumpfblonden Strähnen über die Stirne hing, reckte die dürren Hände plötzlich hoch empor und schrie gellend: »Sie verleumdet Egidy, duldet das nicht, duldet das nichtEgidy machte eine kurze, beruhigende Bewegung und stand dann wieder mit verschränkten Armen, die Blicke starr auf mich gerichtet, unter dem Türrahmen.

Da geisterte sie ihn mit entleerten Augen an; der Körper glitt am Türrahmen herab und brach zusammen, wie wenn die Knochen geborsten wären. Er hörte noch, vom Flur draußen, ein langgedehntes Aufseufzen. Dann rannte er die Stiege hinunter, aus dem Haus, aus dem Garten, die Straße entlang, den Hang hinauf, wie von Fäusten gejagt, die ihn in den Nacken hieben.

Jetzt steht er unterm Türrahmen, ist aber nicht mehr der Schmerz in Uniform, sondern der Fremde, während bei ihr im Bett der Schmerz liegt, der zugleich ihr Mann ist. Sie will ihren Mann zu sich nehmen und kann nicht, weil der im Türrahmen stehende Fremde nicht wegsieht.

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