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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Da erschrak ich ordentlich vor Freude. Denn von dem prächtigen Rom hatte ich schon zu Hause als Kind viele wunderbare Geschichten gehört, und wenn ich dann an Sonntagsnachmittagen vor der Mühle im Grase lag und alles ringsum so still war, da dachte ich mir Rom wie die ziehenden Wolken über mir, mit wundersamen Bergen und Abgründen am blauen Meer und goldnen Toren und hohen glänzenden Türmen, von denen Engel in goldnen Gewändern sangen.

Mein Vater dagegen war noch nie so liebevoll zu mir gewesen. Was er mir an den Augen absehen konnte, das tat er. Lange Morgenritte machten wir wieder zusammen, hinaus in die weite Heide, vorbei an all den stolz in sich abgeschlossenen einsamen Bauernhöfen und an manch uraltem Schloß mit festen Türmen und tiefen Gräben ringsum.

Einige Scheiks und Kawals ruhten unter den Bäumen, sonst waren wir allein. In diesem Hofe erhebt sich das eigentliche Gebäude des Grabmales, welches von zwei weißen Türmen überragt wird, die mit dem tiefen Grün des Thales lebhaft und wohlthuend kontrastieren. Ihre Spitzen sind vergoldet und ihre Seiten in viele Winkel gebrochen, zwischen denen sich Licht und Schatten jagen.

Aber er erbleichte und deutete sprachlos hinauf, denn auf den Türmen und Mauern dieser Burg erschienen rote, glänzende Fähnlein, die im Morgenwind spielten; die Ritter blickten schärfer hin, sie sahen, wie die Fähnlein wuchsen und größer wurden, und ein schwärzlicher Rauch, der jetzt an vielen Stellen aufstieg, zeigte ihnen, daß es die Flamme sei, welche ihre glühenden Paniere siegend auf den Zinnen aufgesteckt hatte.

Nach und nach kamen noch andere Kerle, ein Schreiner, Maurer, und dann war ja vor allen Dingen ein Bursche da, den sie August nannten, ein junger Stallbursche aus dem gräflichen Schloß, welches mit seinen stolzen, herrischen Türmen unfern in der Winternacht lag.

»Die haben Namen«, erwiderte dieser, »und wenn du mir einen so beschreiben kannst, dass ich ihn kenne, so sage ich dir, wie er heißtNun beschrieb Heidi den Felsenberg mit den zwei hohen Türmen genau so, wie es ihn gesehen hatte, und der Großvater sagte wohlgefällig: »Recht so, den kenn ich, der heißt Falknis. Hast du noch einen gesehen

Und endlich waren da auch die schweren, breiten Panzerschiffe mit Türmen und Kanonen auf dem Verdeck, die heutigentags gebraucht werden, sowie schlanke, schwarzglänzende Torpedoboote, die wie lange schmale Fische aussahen. Während der Junge zwischen all diesem herumgetragen wurde, wurde er ganz verdutzt. »Nein, daß so große und stolze Schiffe hier in Schweden gebaut worden sinddachte er.

Immer klangen von dämmernden Türmen die blauen Glocken des Abends. Stunde kam, da jener die Schatten in purpurner Sonne sah, Die Schatten der Fäulnis in kahlem Geäst; Abend, da an dämmernder Mauer die Amsel sang, Der Geist des Frühverstorbenen stille im Zimmer erschien. O, das Blut, das aus der Kehle des Tönenden rinnt, Blaue Blume; o die feurige Träne Geweint in die Nacht.

Sie besaß drei Umwallungen, und auf den Höhen, die sie beherrschten, zog sich überdies eine mit Türmen verstärkte Mauer hin. Matho hatte noch niemals eine derartige Unternehmung geleitet. Dazu peinigte ihn immerfort der Gedanke an Salambo. Er träumte vom Genuß ihrer Schönheit. In Wonnen wollte sich sein Stolz an ihr rächen. Es war ein qualvolles, wildes, endloses Begehren.

Wer sehend war, erkannte unter ihrem Bettlermantel das Königskleid, und ihm wandelte sich die Geißel, die sie trug, zur Fahne des Sieges. Das Grauen verschwand, ein Gefühl unbezwinglicher Kraft überkam mich. O, ich war stark genug, um, Seite an Seite mit den anderen, Ruinen einzureißen und Felsen aufeinander zu türmen!

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