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Aktualisiert: 15. September 2025
Zugleich aber ging er in das Haus hinein und veranlaßte den Totengräber, die Gefangene nunmehr in die Stube zu nehmen, da ja ohnehin der Herbst vor der Tür sei und die Nächte zu kühl würden für den bisherigen Aufenthalt. Küngolt wurde also noch in dieser Nacht mit der herkömmlichen leichten Kette am Fuße an den Ofen gefesselt.
Dann beruht alles auf einem Mißverständnis." Fräulein Röy stand auf. Mary hatte das Gefühl, sie müsse sie zurückhalten; aber sie hatte nicht die Kraft. Erst an der Tür vertrat sie Fräulein Röy den Weg. "Ich möchte in den nächsten Tagen einmal mit Ihnen sprechen, Fräulein Röy." Sie sagte es sehr leise und blickte nicht auf. "Heute fühle ich mich nicht kräftig genug", fügte sie hinzu. "Das sehe ich.
Die Tür ging auf, und herein kam Fräulein Theres, lendenlahm und verdrießlich. Der Rheumatismus plagte sie heut ganz besonders. In der matt herunterhängenden Hand hielt sie einen angerauchten Stumpen und blies mit spitzem Munde den Rauch von sich. Unaufgefordert nahm sie Platz, knetete schmerzhaft ihren Gichtschenkel und drehte sich schnaufend auf dem Stuhl. "Frau", sagte sie, "wird gebügelt?"
Fatale Sache, was beginn' ich jetzt? Simplizius. Monsieur Ewald, mir fallt aus Angst etwas ein. Probieren wir die Fackel, richten wir das Zimmer prächtig ein, tapezieren wir's aus. Vielleicht bekommt der Weinhandler einen Respekt und glaubt, er kriegt sein Geld. Warten Sie, ich sperr' die Tür indessen zu, daß er nicht gleich herein kann. Ewald.
"Lisei", flüsterte ich, "Wir werden eingeschlossen." "Laß!" sagte sie, "i kann nit; i geh nit furt!" "Dann bleib ich auch!" "Aber dei Vater und Mutter!" "Ich bleib doch bei dir!" Jetzt wurde die Tür des Saales zugeschlagen; dann ging's die Treppe hinab, und dann hörten wir, wie draußen auf der Straße die große Haustür abgeschlossen wurde. Da saßen wir denn.
Casanova hörte eine Tür in den Angeln seufzen, – es konnte keine andre sein, als diejenige, durch die er selbst gestern abend mit Olivo und dem Marchese in den Garten zurückgekehrt war – dann war alles still.
»Maxim« stand in großen Buchstaben über der Tür des Restaurants, in das wir eintraten. Auf den hohen Stühlen vor dem Schenktisch der Bar saßen elegante Männer mit müden, gelangweilten Gesichtern. Aus dem Saal dahinter klang gedämpfte Musik. Die Frauen unter seinen Spiegelwänden an den kleinen, blumengeschmückten Tischen flüsterten nur hie und da miteinander. Sie waren alle schön und jung.
Der alte Dominikaner ging betend auf die Tür los; aber da erhob sich heftiger das Rauschen und Brausen, und die entsetzlichen Stimmen verworfener Geister lachten gellend heraus.
Ich fühlte, während die Geräte des Handwerkers erklangen, die Unruhe mit ihrem tödlichen Nachbarn, dem Hang zu zerstören, in mir wachsen. So erhob ich mich von meinem Sitz auf der Fensterbank und schritt auf Strümpfen durch die angelegte Tür auf den Hausflur hinaus, nur um mich zu bewegen, in meinem hilflosen Ungenügen.
Du mußt sie weinen hören; denn sie weinen. Ich suche dich, weil sie vorübergehn an meiner Tür. Ich kann sie beinah sehn.
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