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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Aber der Entschluß Hellsterns änderte sich, als er neben Hedda im Wagen saß und den Auberg hinabfuhr. ›Es ist besser, du machst die Geschichte kurzerhand ab,‹ sagte er sich. In Wahrheit brannte es ihm auf der Seele, zu erfahren, wie Hedda über die Werbung dachte. Er bildete sich ein, sein Töchterchen auf das genaueste zu kennen; wenn man verliebt ist, benimmt man sich nicht so wie alle Tage.

»Mein lieber Herr Kandidat«, unterbrach hier Herr Sesemann, »Sie geben sich wirklich zu viel Mühe; sagen Sie mir, hat auch Ihnen das Kind einen Schrecken beigebracht durch eingeschleppte Tiere, und was halten Sie überhaupt von diesem Umgang für mein Töchterchen

Es war einmal eine Frau, die hatte ein einziges Töchterchen, das war sehr klein und blaß und wohl etwas anders wie andere Kinder. Denn wenn die Frau mit ihm ausging, blieben oft die Leute stehen, sahen dem Kinde nach und raunten sich etwas zu.

Ich war ganz erschrocken, zumal sich mir nun das Kind selber näherte, und warnte die gute Dame aufrichtig davor, meine Werke jungen Mädchen zu geben. »O wir sind vorurteilsloserwiderte sie. »Aber ich nichtsagte ich in peinlicher Verlegenheit, »bitte, verhindern Sie Ihr Töchterchen, mit mir über mein Stück zu sprechen.

Obwohl er sein Töchterchen anlächelte, sah dieses doch, daß er Kummer hatte. Es küßte des Vaters Hand und streichelte sie zärtlich. »Sei nicht traurig, Papa ich hab' dich ja so lieb, so lieb! Ich will auch ein recht braves Kind werden ich hab' es der Tante Toni schon versprochen. Die Tante Toni hab' ich auch sehr lieb....« »Das sollst du auch, mein Kindchen; und nun mußt du schlafen.

Das vierjährige Töchterchen eines Pfarrers wird zum ersten Male mit in die Kirche genommen, vorher aber ernstlich verwarnt, ja recht artig zu sein, denn in der Kirche müsse man sich ganz ruhig und still verhalten. Nach der Kirche wird das Kind gefragt, wie es ihm gefallen habe, und erwidert darauf: Ach recht gut, es waren auch alle ganz artig. Bloss der Papa allein hat so geschrieen und gelärmt.

Während die Eltern einen reichen oder doch einen vornehmen Schwiegersohn wollten, hatte sich ihr Töchterchen in der Stille einen Liebsten erwählt, der weder einen großen Namen noch Reichthümer noch sonst Etwas besaß, was ihn über die Andern hätte erheben können: gleichwohl liebte ihn das reiche Mädchen von ganzem Herzen und war fest entschlossen, entweder dieses Jünglings Gattin zu werden, oder als alte Jungfer hinter ihren Geldkisten zu verwelken.

Wie ist das zum Beispiel schrecklich mit meiner Flurnachbarin: der Mann fährt nach Ostasien; während der letzten Reise hat sie ein Töchterchen bekommen und hat es auch wieder verloren; das Kindchen ist nur sechs Wochen alt geworden. Der Vater aber hat das Kind gar nicht gesehen. Und das alles hat die arme Frau allein durchmachen müssen.

Es war ein in seiner Raschheit etwas peinlicher Übergang aus der Dämmerung in die glänzendste Helle; aber es war doch ein Vergnügen ein gar nicht zu verachtender Genuß. »Es ist zu drolliglachte die Hexe, »da sitzen sie wie ein Liebenspaar, diese zwei Menschen, zwischen denen ein Ozean von Langeweile fließt! Was haben Sie denn eigentlich miteinander gemein, Sie und mein Töchterchen?

Im Hause Pfäffling war nach dem lauten Abgang der sieben Familienmitglieder eine ungewohnte Stille eingetreten. Es blieb nur noch die Mutter zurück, und Elschen, das jüngste niedliche Töchterchen, sowie die treue Walburg, die in der Küche wirtschaftete. Frau Pfäffling atmete auf, die Stille tat ihr wohl.

Wort des Tages

liebesbund

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