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Der Satrap von Lydien, Zeuxis, unterstuetzte den Bundesgenossen seines Herren ebenso lau, wie Philippos sich lau in der Foerderung der Interessen des syrischen Koenigs bewiesen hatte, und die griechischen Staedte gaben Unterstuetzung nur aus Furcht oder Zwang.

Indes geschah doch von Rom fuer die Juden nur, was man tun konnte, ohne sich selber zu bemuehen; trotz der Klausel des zwischen den Roemern und den Juden abgeschlossenen Vertrags, die den Juden, im Fall sie angegriffen wuerden, den Beistand Roms versprach, und trotz des an die Koenige von Syrien und Aegypten gerichteten Verbots, ihre Truppen durch das juedische Land zu fuehren, blieb es natuerlich lediglich jenen selbst ueberlassen, der syrischen Koenige sich zu erwehren.

Der Schwerpunkt liegt fuer jenen im Osten, fuer diese am Mittelmeer, und wie auch Krieg und Wanderung die Grenze verschoben und die Staemme durcheinanderwarfen, immer schied und scheidet ein tiefes Gefuehl der Fremdartigkeit die indogermanischen Voelker von den syrischen, israelitischen, arabischen Nationen.

Er durchbrach fast widerstandslos die dortigen Linien. Die Niederlage der beiden türkischen Armeen an der syrischen Front wurde durch das rasche Vordringen der indisch-australischen Reitergeschwader besiegelt. In diesen Tagen wurde die Türkei durch den bulgarischen Zusammenbruch ihres bisherigen Landschutzes in Europa beraubt.

Asien, Philipps natuerlicher und wichtiger Bundesgenosse, war von ihm vernachlaessigt worden und ueberdies zunaechst durch die Verwicklung mit Aegypten und den syrischen Krieg an taetigem Eingreifen gehindert.

Ein Prinz Antiochos aus dem Hause der Seleukiden war von Lucullus als Herr der noerdlichsten syrischen Provinz Kommagene eingesetzt worden, Antiochos der Asiate, dessen Ansprueche auf den syrischen Thron sowohl bei dem Senat als bei Lucullus Anerkennung gefunden hatten, war nach dem Abzug der Armenier in Antiocheia aufgenommen und daselbst als Koenig anerkannt worden.

So gelang es auch während des Sommers nicht, die Verhältnisse an der syrischen Front wesentlich zu stärken. Es ist schwer zu entscheiden, inwieweit bei den geradezu kläglichen Verbindungen dorthin ausreichenderes hätte geleistet werden können. Die Zustände in der Versorgung der Armee blieben schlecht.

Allerdings vereinigte mit dem unversoehnlichen Hass der Aristokratie, die ihm das Gesetz ueber die Fuehrung des Seeraeuberkrieges so wenig vergab wie die wegwerfende Behandlung des Senats waehrend seiner syrischen Statthalterschaft, sich gegen Gabinius die Wut der hohen Finanz, der gegenueber er als Statthalter Syriens es gewagt hatte, die Interessen der Provinzialen zu vertreten, und selbst der Groll des Crassus, dem er bei Uebergabe der Provinz Weitlaeufigkeiten gemacht hatte.

Der weitere Feldzug gen Osten hatte den Westen so gut wie preisgegeben; schon jetzt waren aus den persischen und syrischen Provinzen Berichte eingegangen, die deutlich genug zeigten, welche Folgen von einer noch längeren Abwesenheit des Königs, von der noch weiteren Entfernung der streitbaren Macht zu erwarten waren; Unordnungen aller Art, Bedrückungen gegen die Untertanen, Anmaßungen der Satrapen, gefährliche Wünsche und verbrecherische Versuche von persischen und makedonischen Großen, die, während Alexander an den Indus hinabgezogen war, sich ohne Aufsicht und Verantwortung zu fühlen begannen, hätten durch einen weiteren Feldzug in die Gangesländer ungefährdet weiter wuchern und vielleicht zu einer vollkommenen Auflösung des noch keineswegs fest gegründeten Reiches führen können.

Die antiroemische Partei beschuldigte ihn, dass er sich dazu hergebe, das Land fuer die Roemer zu hueten und jede Beleidigung und Erpressung von ihnen sich gefallen lasse; indes konnte er, des roemischen Schutzes sicher, in die syrischen, kappadokischen und bithynischen Thronstreitigkeiten entscheidend eingreifen. Mit ihm erlosch das Geschlecht der Attaliden.