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Aktualisiert: 2. Juni 2025
So marschierte das karthagische Heer zunaechst an der Rhone hinauf gegen das Tal der oberen Isere zu, nicht, wie man vermuten koennte, auf dem naechsten Weg, an dem linken Ufer der unteren Isere hinauf, von Valence nach Grenoble, sondern durch die "Insel" der Allobrogen, die reiche und damals schon dichtbevoelkerte Niederung, die noerdlich und westlich von der Rhone, suedlich von der Isere, oestlich von den Alpen umfasst wird.
So erstreckte sich, als die Samnitischen Kriege zu Ende gingen, das geschlossene, das heisst fast ausschliesslich aus Gemeinden roemischen oder latinischen Rechts bestehende Gebiet Roms nordwaerts bis zum Ciminischen Walde, oestlich bis in die Abruzzen und an das Adriatische Meer, suedlich bis nach Capua, waehrend die beiden vorgeschobenen Posten Luceria und Venusia, gegen Osten und Sueden auf den Verbindungslinien der Gegner angelegt, dieselben nach allen Richtungen hin isolierten.
Den Kern seiner Statthalterschaft bildeten die Transpadaner, seit Jahren schon, in Hoffnung auf das Buergerrecht, die Klienten der demokratischen Partei in Rom und insbesondere Caesars. Sein Sprengel erstreckte sich suedlich bis zum Arnus und zum Rubico und schloss Luca und Ravenna ein.
Die flachen und sumpfigen Strecken suedlich vom Albaner Gebirge finden wir, wo unsere Geschichte beginnt, in den Haenden umbrisch-sabellischer Staemme, der Rutuler und Volsker; schon Ardea und Velitrae sind nicht mehr urspruenglich latinische Staedte.
Aber noch weiter suedlich, in Phoenike, der bluehendsten Stadt von Epeiros, setzten die Korsaren sich fest; halb gezwungen, halb freiwillig traten die Epeiroten und Akarnanen mit den fremden Raeubern in eine unnatuerliche Symmachie; bis nach Elis und Messene hin waren die Kuesten unsicher.
Die Albaner, Iberer und ueberhaupt die suedlich am und unter dem Kaukasus ansaessigen Voelkerschaften traten also wenigstens fuer den Augenblick in ein abhaengiges Verhaeltnis zu Rom.
Dass die Samniten sich dazu verstanden, erklaert sich aus den gewaltigen Anstrengungen, die eben um diese Zeit die Tarentiner machten, sich der sabellischen Nachbarn zu entledigen; aber auch die Roemer hatten guten Grund, sich mit den Samniten so schnell wie moeglich abzufinden, denn der bevorstehende Uebergang der suedlich an Latium angrenzenden Landschaft in roemischen Besitz verwandelte die laengst unter den Latinern bestehende Gaerung in offene Empoerung.
Hier zuerst begegnen grosse Kaufstaedte, vor allem Caere im suedlichen Etrurien und Rom am Tiber, die, nach den italischen Namen wie nach der Lage in einiger Entfernung vom Meere zu schliessen, eben wie die ganz gleichartigen Handelsstaedte an der Pomuendung, Spina und Atria, und weiter suedlich Ariminum, sicher keine griechischen, sondern italische Gruendungen sind.
Oktober 685 vor Tigranokerta erfochtene Sieg einer der glaenzendsten Sterne in der ruhmreichen Kriegsgeschichte Roms; und er war nicht minder erfolgreich als glaenzend. Alle suedlich vom Tigris den Parthern oder den Syrern entrissenen Landschaften waren damit strategisch den Armeniern verloren und gingen groesstenteils ohne weiteres ueber in den Besitz des Siegers.
Auch in diesen Gegenden war damals die maechtigste Nation das grosse Keltenvolk, welches der einheimischen Sage zufolge aus seinen Sitzen am westlichen Ozean sich um dieselbe Zeit suedlich der Hauptalpenkette in das Potal und noerdlich derselben in die Landschaften am oberen Rhein und an der Donau ergossen hatte.
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