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Oktober 685 vor Tigranokerta erfochtene Sieg einer der glaenzendsten Sterne in der ruhmreichen Kriegsgeschichte Roms; und er war nicht minder erfolgreich als glaenzend. Alle suedlich vom Tigris den Parthern oder den Syrern entrissenen Landschaften waren damit strategisch den Armeniern verloren und gingen groesstenteils ohne weiteres ueber in den Besitz des Siegers.

Die Lage an der französischen Front zeigte Anfang Juli ungefähr folgendes Bild: die Hauptmasse der Reserven des Generals Foch stand in der Gegend Compiègne-Villers-Cotterêts. Sie befanden sich dort in einer strategisch sehr günstigen Aufstellung.

Allein der Senat zog die halbe Armee zurueck, sowie man sich von der taktischen Ueberlegenheit der Roemer ueberzeugt hatte; im blinden Vertrauen auf diese blieb der Feldherr stehen, wo er eben stand, um strategisch, und nahm er die Schlacht an, wo man sie ihm anbot, um auch taktisch sich ueberwinden zu lassen.

Unsere demnächstige Aufgabe ist es, diesen Wall zu überschreiten. Wir halten zuerst an der Hoffnung fest, die bisherigen taktischen Erfolge strategisch dahin auswerten zu können, daß wir von Kronstadt unmittelbar auf Bukarest durchbrechen.

Die Aufgaben waren vorzugsweise taktisch, nicht strategisch; Maersche und Operationen zaehlten nur an zweiter Stelle, an erster die Schlachten; der Festungskrieg war in der Kindheit; die See und der Seekrieg kamen kaum einmal beilaeufig in Betracht.

Da stellte es sich denn heraus, daß es in unserem Städtchen eine ganz ungewöhnliche Menge von Leuten gab, die ungemein kriegerisch veranlagt waren, strategisch sowohl als auch taktisch. Man wollte keinen von ihnen missen. Man zählte sie. Es waren dreiunddreißig.

So wie das Schlachtfeld strategisch nur ein Punkt ist, so ist die Zeit einer Schlacht strategisch nur ein Moment, und nicht der Verlauf, sondern das Ende und Ergebnis einer Schlacht ist eine strategische Größe. In der Strategie gibt es keinen Sieg. Der strategische Erfolg ist von der einen Seite die günstige Vorbereitung des taktischen Sieges.

Wir hatten uns durch die Neugruppierung unserer Kräfte auf ihn strategisch vorbereitet, aber wir hatten im Laufe des Winters auch in taktischer Beziehung alle Maßnahmen getroffen, dieser jedenfalls größten aller bisherigen feindlichen Kraftanstrengungen zu begegnen.

Diese beiden Bestrebungen widersprechen sich und erzeugen eine solche Verwickelung der inneren Verhältnisse, eine solche Schwierigkeit der Maßregeln, wenn sie für alle Fälle passen sollen, daß es strategisch kaum eine schlimmere Lage geben kann.

Caesar war nicht bloss taktisch, sondern auch strategisch geschlagen. Diese Niederlage hatte zwar nicht diejenige Folge, die Pompeius nicht ohne Ursache erhoffte: zu einer sofortigen voelligen Aufloesung der Armee durch Hunger und Meuterei liess die eminente soldatische Energie der Veteranen Caesars es nicht kommen.