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Und er stemmte die Hände in die Seiten, als wolle er Wache halten. Tuft ging vom Abendbrot in sein Studierzimmer, sah aber die Briefe nicht liegen, weil er gar nicht auf den Schreibtisch blickte. Wie so häufig abends machte er einen kleinen Spaziergang; wäre Josefine dagewesen, so hätte sie ihn wohl begleitet, dachte er.

»Jetzt wird's kommen, und gar nicht lange wird's währen, das kann ich schon sehen, Heidi, und nun müssen wir mal nach der Klara sehen; komm, die schönen Bücher nehmen wir mitDamit nahm die Großmama Heidi bei der Hand und ging mit ihm nach dem Studierzimmer.

Daumer geleitete den Präsidenten und den Direktor Wurm in sein Studierzimmer und kehrte dann zurück. Die fremden Gäste schickten sich an zu gehen, sie hatten durch die Dazwischenkunft Feuerbachs etwas von ihrer überlegenen Haltung verloren. Caspar wollte der Dame in den Mantel helfen, doch sie machte eine abwehrende Geste und folgte eilig ihren Begleitern.

Erst später, und ganz zufällig, entdeckte sie eine Anschwellung um die Knöchel. Das so hatte sie immer gehört war der Anfang vom Ende. Sie vermochte sich kaum die Treppe hinunterzuschleppen ins Studierzimmer, wo der Pastor in einer Rauchwolke saß. Er sah sie, bleich, entsetzt in ihrem Nachtkleid vor sich stehen. "Was ist denn, Du?"

Sie konnte aber nicht lange ungestört überlegen, denn auf einmal ertönte drinnen im Studierzimmer ein erschreckliches Gekrache fallender Gegenstände und dann ein Hilferuf nach Sebastian. Sie stürzte hinein.

Das Frühstück ging nun ohne Störung vor sich; Heidi ganz anständig sein Butterbrot, und wie alles zu Ende war, wurde Klara wieder ins Studierzimmer hinübergerollt und Heidi wurde von Fräulein Rottenmeier angewiesen, nachzufolgen und bei Klara zu bleiben, bis der Herr Kandidat kommen würde, um die Unterrichtsstunden zu beginnen.

Im Studierzimmer war es wieder ruhig geworden; die Studien wurden wieder fortgesetzt, und Fräulein Rottenmeier hatte sich nun auch festgesetzt in dem Zimmer, um durch ihre Gegenwart ähnliche Gräuel zu verhüten. Den Vorfall wollte sie nach den Unterrichtsstunden untersuchen und den Schuldigen so bestrafen, dass er daran denken würde.

Ich weiß nur, daß es mir, als ich in mein hell erleuchtetes Haus eintrat, war, ich käme aus dem Land des Grauens und der Verzweiflung geschritten. Ich bat meinen Mann, der mich ahnungslos scherzend als >Ausreißerin< empfing, ins Studierzimmer zu kommen und gab ihm den an Frau Schäufele gerichteten Brief.

Schon auf der Treppe, auf dem Flur, vernahm er ein wunderliches Getöse; es schien aus Spalanzanis Studierzimmer herauszuschallen. Ein Stampfen ein Klirren ein Stoßen Schlagen gegen die Tür, dazwischen Flüche und Verwünschungen.

Dort öffnete der geistliche Wertmüller sein Studierzimmer, ließ den weltlichen wie einen straffälligen armen Sünder nachkommen und verschloß sorgfältig die Türe. Dann trat er dicht an den Freveltäter heran. "Vetter General", sagte er, "du hast an mir gehandelt als ein Schelm und ein Bube!", und er machte Miene, ihn am Kragen zu packen. "Hand weg!" entgegnete dieser.