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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er küßte sie und sprach: "Ich werde Mama von dir gute Nacht sagen." Dann wollte er zu seiner Frau hinabgehen; aber er kehrte wieder um und trat am Ende des Korridors in sein Studierzimmer.
Sie wußte weshalb; und eine Weile zweifelte sie, ob sie überhaupt aufstehen könne, und hatte ein Gefühl, als würde sie wieder ohnmächtig werden; aber der Gedanke an ihn, der da drin in seinem Studierzimmer saß, überwand die Ohnmachtsanwandlung; sie wollte zu ihm. Sie bat Meek um Entschuldigung, stand auf, ging auf die Eßzimmertür zu und verschwand. Auch sie kam nicht wieder.
Es währte gar nicht lange, so steckte die Tinette den Kopf ein klein wenig unter Heidis Zimmertür und sagte kurz angebunden wie immer: »Hinübergehen ins Studierzimmer!«
Karl war auf sein Zimmer gegangen; Sigrid saß mit Sissel in ihrer Kammer. Leer die Küche, leer die Stuben, leer das Studierzimmer. Er hatte ihr versprochen, etwas zu lesen, was sie geschrieben hatte es lag unter Karls Brief. "Nachher!" stand darauf. Aber er konnte jetzt nicht, überhaupt nicht, solang sie noch im Hause war.
Unterdessen war der Herr Kandidat angekommen; aber Fräulein Rottenmeier führte ihn nicht, wie gewöhnlich, ins Studierzimmer, denn sie musste sich erst aussprechen und geleitete ihn zu diesem Zweck ins Esszimmer, wo sie sich vor ihn hinsetzte und ihm in großer Aufregung ihre bedrängte Lage schilderte und wie sie in diese hineingekommen war.
Heidi hatte Fräulein Rottenmeier nicht fragen dürfen, wie es mit der Anrede sei, aber es dachte, die Dame habe sich nur versprochen, denn es hatte bis jetzt immer erst den Titel nennen gehört und nachher den Namen; so hatte es sich nun die Sache zurechtgelegt. Wie es die Tür zum Studierzimmer aufmachte, rief ihm die Großmutter mit freundlicher Stimme entgegen: "Ah, da kommt ja das Kind!
Sie eilte hinunter ins Studierzimmer, während Tuft noch aß, und legte den Brief auf seinen Tisch; Hut und Tuch hatte sie schon an; und nun lief sie mehr als sie ging zum Haus des Bruders. Nun galt es biegen oder brechen. An einem Fußweg bog sie nach der Kirche ab; dabei dachte sie an Oles letzte Predigt. Wenn ihr Zusammenleben von Anfang an so freie Wahl, auf solche Ziele eingestellt gewesen wäre!
Gott helfe uns beiden! Aber fortan ruht der Kampf nimmermehr!" Das Breite und Mächtige in ihm, das hinter der Herzensgüte lag, war am Hervorbrechen; sie fühlte es. Und auch in ihr quoll es empor. Sie hörte ihn im Studierzimmer auf- und abgehen, ohne Ruhe, aber auch ohne Zweifel. Sie konnte nicht schlafen.
Jetzt wollen wir uns freuen, dass das Kind so weit ist, und auf guten Fortgang hoffen.« Damit begleitete sie den Herrn Kandidaten zur Tür hinaus und ging rasch nach dem Studierzimmer, um sich selbst der erfreulichen Nachricht zu versichern.
Sie konnte aber nicht lange ungestört überlegen, denn auf einmal ertönte drinnen im Studierzimmer ein erschreckliches Gekrache fallender Gegenstände und dann ein Hilferuf nach Sebastian. Sie stürzte hinein.
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