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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Das Stubenmädchen, die keine Ahnung davon haben konnte daß Geld in dem Secretair lag, ist bereit den schwersten Eid abzulegen, daß sie, wenige Minuten später, nachdem man Dich hatte aus dem Hause schleichen sehen, die Vorsaalthür nicht mehr aus den Augen gelassen, und gewiß wäre, daß Niemand die Schwelle mehr überschritten habe, bis sie den zurückkehrenden Wagen in den Hof einfahren gehört.

Freilich, so ein Paar Ohren haben auch viel Einfluß“ – und Diederich machte ein bedenkliches Gesicht. Frau von Wulckow rief flehend aus: „Wo doch der zweite Akt noch viel besser ist! Er spielt in einer protzigen Fabrikantenfamilie, und die heimliche Gräfin dient dort als Stubenmädchen.

Jetzt klingelt es draußen. Sie hört das Stubenmädchen an die Wohnungstür kommen und öffnen. Sie hört die Stimme ihres Mannes; sie hört, wie er den Stock hinstellt. Sie fühlt, daß sie jetzt stark sein müsse, sonst kann noch immer alles vergeblich gewesen sein. Sie eilt ins Speisezimmer, so daß sie im selben Augenblick eintritt wie ihr Gatte. »Ah, du bist schon zu Haussagt er.

Mit seinem kleinen Köfferchen stand Engelhart vor der hohen Tür im weißen, erleuchteten Treppenhaus und suchte ziemlich lange nach dem Glockenzug; den elektrischen Knopf übersah er. Schließlich klopfte er mit dem Finger zaghaft an, das Stubenmädchen öffnete, sah ihn lächelnd stehen und meldete seine Ankunft der Herrschaft.

Drei hohe Stiegen. »Links«, hat der Portier ihm noch nachgerufen. »*Dr.* Marwitz«, liest Jachl. Er klingelt. Dauert es immer so lange, bevor jemand öffnet?! Endlich hört Jachl Schritte. Sie könnte es sein. Die Tür wird geöffnet. »Ach, bitte, ich möchte zu Fräulein LieschenLeicht lächelnd sieht das Stubenmädchen Joachim prüfend an: »Ach, die die ist schon seit fünf Monaten hier fort «

Ach,“ – sie unterbrach ihre tiefsinnigen Betrachtungen mit einem erneuten Schluchzen. Die andern nickten zustimmend. „So jung und so reich,“ rief das Stubenmädchen schwärmerisch aus, „ach, es ist schrecklich!“ Das kleine Kindermädchen, als die mutigste von allen, hatte sich bis zum Flurfenster gewagt und schrie plötzlich: „Jetzt kommen sie, jetzt bringen sie das Fräulein!“

Und wenn sie nicht in Gemeinheit dahinfährt, wenn sie dennoch zuletzt sich aus den Tiefen ihrer Erniedrigung erhob und stolz und selig unter dem tödlichen Kusse der Schönheit vergeht, so ist das meine Sorge gewesen. Die Ihrige war es wohl unterdessen, sich auf verschwiegenen Korridoren mit Stubenmädchen die Zeit zu verkürzen. Ihr Kind aber, Gabriele Eckhofs Sohn, gedeiht, lebt und triumphiert.

Wie qualvoll war das alles! Sie floh in Gedanken weit fort aus diesem einst so geliebten Hause. Gott sei Dank, ihr Brief war nun unterwegs, und morgen vielleicht wußte sie, wohin und was tun. Während des Hin- und Hersprechens trat das Stubenmädchen ein und wartete, bis man sie bemerken würde.

Anastasias Plan war gewesen, daß sie sich über Mittag einschließen und dann den Wirt wissen lassen sollten, sie wünschten auch die folgende Nacht hier zu verbringen. Zu diesem Zweck sollten sie dem Diener und dem Stubenmädchen ein Goldstück geben. Aber man brauchte frisches Wasser für die Wunden, und Nadinskys Zustand heischte Nahrung.

Es ist schon genug, daß er ein Menschenfeind ist. Ich begreife gar nicht, wie man bei einem so großen Vermögen, einer gutmütigen Frau, einer wohlerzogenen Tochter und einem so hübschen Stubenmädchen ein Menschenfeind sein kann. Lied Ach, die Welt ist gar so freundlich Und das Leben ist so schön. Darum soll der Mensch nicht feindlich Seinem Glück entgegenstehn.

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