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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Die einzige, kleine Stube des Hauses war von Menschen vollgepfropft: einige lagen auf der Streue, andere hatten die Bänke eingenommen, einige sich hinter den Ofen gedrückt, und Frau Melina erwartete in einer benachbarten Kammer ängstlich ihre Niederkunft. Der Schrecken hatte sie beschleunigt, und unter dem Beistande der Wirtin, einer jungen, unerfahrnen Frau, konnte man wenig Gutes erwarten.
Und das Licht brennt noch lange bei mir, während das Dunkel schon stundenlang in ihrem Zimmer wob! Heute ist ihr Geburtstag! ich habe Rosen bestellt! Dunkelblutrot und schneeweiss. Zwei Körbe duften vor mir. Wahllos streue ich aus dem einen Korb hierhin und dorthin. Sie liebt diese verschwenderische Fülle. Den andern Korb schicke ich ihr hinauf. Eine halbe Stunde später ist sie unten.
Das ist die Botschaft, die durch Stadt und Land ich trage, Und jeder wird betrübt, dem ich die Zeitung sage. Da sprach das fröhliche: Nun streue keinen Frost Der Furcht umher! sei still! denn falsch ist deine Post. Die Wahrheit sag ich dir: Held Rostem sitzt beim Schmaus Mit Kawus heut, und zieht zum Kampfe morgen aus.
Es war zeitig Nacht geworden, jedermann hatte sich sogleich auf die zubereitete Streue gelegt; auch ich war eingeschlafen, doch weckte mich ein lebhafter, angenehmer Traum: denn mir schien, als röch' ich, als genöss' ich die besten Bissen, und als ich darüber aufwachte, mich aufrichtete, war mein Zelt voll des herrlichsten Geruchs gebratenen und versengten Schweinefettes, der mich sehr lüstern machte.
Er hatte das erhaltene Silber in seine Hosentasche gesteckt und fühlte von Zeit zu Zeit danach, sah sich auch wohl manchmal in der Straße um, ob ihm das Gewicht nicht etwa die Tasche zerrissen hätte und er jetzt, zum Besten der Colonisten, Milreis auf den Weg streue.
Ein Reihen oder zwei erwärmt dich wieder. Zum Tanz? Ich weiche nicht von deiner Seite! So drück ich mich in deine Nähe, so. Trotz sei geboten, wer von hier mich trennt! Bancbanus. Und dennoch muß es sein. Sieh hier, Geschäfte. Erny. Ich geh mit dir, ich falte dir die Blätter, Ich streue Sand, wie ich wohl oft getan; Doch nicht in jenen Saal mehr. Nein! fürwahr! Bancbanus. Was war denn? Erny.
Als ihn nun der Hausfreund fragte: "Xaveri, was treibt Ihr für Blendwerk? Seid Ihr mit dem Bösen im Bund?" sagte er: "Seid Ihr's, Hausfreund? Nein, ich streue Ips auf meinen Kleeacker. Der Wind ist gut, und es kommt bald ein linder Regen."
Jeder erwartete hierauf eine Ansprache gleich der, welche der Resident am Tage zuvor gehalten hatte, und es ist nicht so ganz und gar sicher, dass Havelaar selbst die Absicht hatte, etwas anderes zu sagen; doch man musste ihn bei solchen Gelegenheiten gehört und gesehen haben, um sich vorstellen zu können, wie er bei Ansprachen wie dieser sich begeisterte und durch seine eigene Art zu reden den bekanntesten Dingen eine neue Farbe verlieh, wie sich dann seine Haltung aufrichtete, wie sein Blick Feuer sprühte, wie seine Stimme vom schmeichelnd-sanften überging zu Lanzettenschärfe, wie die Bilder von seinen Lippen flossen, als streue er Kleinodien um sich her, die ihn doch nichts kosteten, und wie ihn, wenn er anhielt, jeder anstarrte mit offenem Munde, als wolle er fragen: »Mein Gott, wer bist du?«
Das Werk, wozu der Kaiser euch gesandt, Ist schwer, doch ist damit auch Ehre zu erwerben! Genug, ich führ' euch hin, und steh' euch festen Muths Bis auf den letzten Tropfen Bluts. 73 Der junge Fürst, gerührt von solcher Treue, Fällt dankbarlich dem Alten um den Hals. Drauf legen sich die beiden auf die Streue, Und Hüon schläft als wär' es Flaum.
Aber in den Büschen raschelt's, Und die Jungfrau spricht: "Es kommen meine Freunde, ausgegangen Sind die Hirsche, mich zu holen. Beten werd ich noch heut abend, Daß die kühlen Tauestropfen Diese Nacht dein Herz erlaben, Und dich ruhig seh der Morgen." Pietro spricht: "Es wird die Flamme In der Nacht noch wilder lodern, Büßend streue meine Asche Sich ins falbe Haar Aurore!"
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