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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Der Kranz wurde erst angestaunt, blieb hängen und wurde dann über höheren und reicheren Ehrungen vergessen, verdorrte und verstaubte, und war doch der erste Lorbeer der diese junge Stirn berührt hatte. Wieder folgte für Franz Felder auf seinen ersten kleinen Sieg ein Jahr ernsten Strebens.

Sie stammten aus einer andern Zeit, in der man sich gemeinsamen Strebens bewußt geblieben war, und in der einer den andern hatte gelten lassen. Das Theaterwesen in Wien war, wie ich damals und später bemerken konnte, recht verschieden von dem Berlinischen.

In diesem Streben hat er in den verschiedensten Kunstgattungen Großes geschaffen; ein ganz besonderer Reiz dieser seiner Kunstwerke liegt aber in der Einfalt seiner Kunst, in dem Ernst seines Strebens, in dem mühseligen Ringen nach einem vollen und doch stets neuen Ausdruck seines künstlerischen Ideals.

Und in diese Unbefangenheit, die so sehr mit Hermanns verliebter Schwermut kontrastiert, in diese Leichtigkeit des anmutigen Benehmens mischt sich mit leichter Andeutung ein Zug mädchenhaften Strebens dem Jüngling zu gefallen, ein Bewußtsein von der Macht, die sie über ihn ausübt. Wir ahnen, daß auch sie nicht frei ist von zärtlicher Neigung.

Beglückend Wähnen, seliges Vergessen, Der Augenblick des Strebens Wieg' und Grab. Wie plätschert' ich im Strom der Abenteuer, Die Wogen teilend mit der starken Brust. Doch kommt das Mannesalter ernst geschritten, Da flieht der Schein: die nackte Wirklichkeit Schleicht still heran und brütet über Sorgen.

Der moderne Proletarier glaubt, daß aus der Wirtschaft, aus dem Wirtschaftsleben selbst sich alles entwickeln müsse, was ihm zuletzt sein volles Menschenrecht geben werde. Um dies volle Menschenrecht kämpft er. Allein innerhalb seines Strebens tritt etwas auf, was eben niemals aus dem wirtschaftlichen Leben allein als eine Folge auftreten kann.

Wer sähe nicht mit liebendem oder ehrfürchtigem Anteil auf die Persönlichkeit, in der ein menschlich wertvolles Streben, eine edle Leidenschaft solche Macht gewonnen hat, daß die Persönlichkeit, um das Ziel ihres Strebens betrogen, des Gegenstandes der Leidenschaft beraubt, den Tod als Erlösung begrüßt? Nicht weil die Weggabe des Lebens an sich irgend etwas Erhebendes hätte.

Vielmehr: an dem Ort seines Strebens, in welchem Aufzuge, angelangt, warf er sich rücklings zu Boden, auf den heiligen Boden des Einherschwebens der Königstöchter, und schlug ihn dreimal mit dem Hinterhaupt. Dies ist die Art, mit der in diesem unseren Königreich Titumsem Hohlheit und Wohlriechenheit gewiesen wird.

Diese Umkehr Alexanders am Hyphasis, für ihn der Anfang seines Niederganges, wenn man die Summe seines Lebens und Strebens in der Devise des abendländischen Monarchen neuerer Zeit, der sich zuerst rühmen konnte, daß in seinem Reiche die Sonne nicht untergehe, in dem #plus ultra# zu finden glaubt, sie war, nach dem Sinne seiner Aufgabe in der Geschichte eine Notwendigkeit, vorbereitet und vorgedeutet in dem Zusammenhang dessen, was er bis daher getan und begründet hatte; und selbst wenn man zweifeln kann, ob seine eigene Einsicht oder die Gewalt der Umstände ihn zu diesem Entschlusse zwangen, dessen Bedeutung bleibt dieselbe.

Wohl war das Missvergnuegen ueber das senatorische Regiment jetzt nicht geringer als damals; aber manche der Hoffnungen, die den Gracchen ihre treuesten Anhaenger zugefuehrt hatten, war inzwischen als Illusion erkannt worden und die Ahnung inzwischen manchem aufgegangen, dass diese Gracchische Agitation auf ein Ziel hinausliefe, wohin ein sehr grosser Teil der Missvergnuegten keineswegs zu folgen willig war; wie denn ueberhaupt in dem zwanzigjaehrigen Hetzen und Treiben gar viel verschliffen und vergriffen war von der frischen Begeisterung, dem felsenfesten Glauben, der sittlichen Reinheit des Strebens, die die Anfangsstadien der Revolutionen bezeichnen.

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