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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die absolute Idee, wie sich ergeben hat, ist die Identität der theoretischen und der praktischen, welche jede für sich noch einseitig, die Idee selbst nur als ein gesuchtes Jenseits und unerreichtes Ziel in sich hat; jede daher eine Synthese des Strebens ist, die Idee sowohl in sich hat als auch nicht hat, von einem zum andern übergeht, aber beide Gedanken nicht zusammenbringt, sondern in deren Widerspruche stehen bleibt.

Vielmehr: an dem Orte seines Strebens in welchem Aufzuge angelangt, warf er sich rücklings zu Boden, auf den heiligen Boden des Einherschwebens der Königstöchter, und schlug ihn dreimal mit dem Hinterhaupte. Dies ist die Art, mit der in diesem unseren Königreiche Titumsem Hohlheit und Wohlriechenheit gewiesen wird.

Wie die Natur jegliches Hindernis als solches zu beseitigen, in ihre Notwendigkeit hereinzuziehen und zu einem Bestandteil ihrer selbst zu machen weiß, so kann auch das vernunftbegabte Wesen jede Hemmung in seinen eigenen Stoff verwandeln und sie benutzen zur Verwirklichung seines Strebens, worauf dasselbe auch gerichtet sein möge.

In der Tat: wollen wir das Leben nicht bloß äußerlich in dessen Erscheinungen beschreiben, sondern es in seinem inneren Wirken verstehen, wollen wir die Zweckmäßigkeit der Lebensprozesse und deren Produkte begreifen, so können wir nicht umhin, auf die +Bedürfnisse+ zurückzugreifen, die durch Anregung des Strebens zu lebensnützlichen Reaktionen verschiedenster Art führen.

Ein Punkt nur scheint noch übersehen: das Gefühl des Strebens oder der inneren Spannung, das die Erwartung begleitet. Aber dies Gefühl ist, wie dies schon oben gelegentlich von den Gefühlen überhaupt gesagt wurde, nicht mitwirksamer Faktor.

Die Kinder der »Leitkenner« werden in dieser komischen Hochnäsigkeit geboren und erzogen und wollen schon, ehe sie die Tonleitern begriffen haben, die Sonate pathétique spielen. Damit die folgende Generation nicht denselben Alpdruck vererbt erhalte, unter dem wir während unseres Strebens geseufzt haben, wäre es das beste Mittel, die Kenntniß der Musikgeschichte in weitern Kreisen einzuführen.

Durch die eigentümliche Art und Weise, wie der Lord Byron die dem "Faust" zu Grunde liegende Idee des unbefriedigten Strebens eines reichen, aber in sich zerfallenen Gemüths für das Drama: "Manfred" benutzt hatte, lenkte sich Goethe's Aufmerksamkeit auf diesen Dichter, dessen großes poetisches Talent er zwar anerkannte, doch zugleich sich wieder von ihm zurückgestoßen fühlte durch Byron's an Verzweiflung grenzende Unzufriedenheit mit der Welt und ihren Verhältnissen.

Hier, wo der Jugend traeumende Entwuerfe, Wo des Beginnens schwankendes Bestreben, Wo des Vollbringens wahnsinngluehnde Lust Mit eins vor meine trunkne Seele treten, Hier, wo Zypressen von der Eltern Grab Mir leisen Geistergruss herueberlispeln, Hier, wo so mancher Fruehverblichne ruht Der meines Strebens, meines Wirkens sich erfreut, In eurem Kreis, in meiner Lieben Mitte, Hier duenkt mir dieser Kranz erst kein Verbrechen, Hier wird die frevle Zier mir erst zum Schmuck.

Der Feind, zu ganzen Massen Immer näher angedrungen, Hat vielleicht den Paß errungen, Schlußerfolg unheiligen Strebens! Eure Künste sind vergebens. MEPHISTOPHELES: Da kommen meine beiden Raben, Was mögen die für Botschaft haben? Ich fürchte gar, es geht uns schlecht. KAISER: Was sollen diese leidigen Vögel? Sie richten ihre schwarzen Segel Hierher vom heißen Felsgefecht.

Erst durch +Abschwächung+, +Abstumpfung+ des Strebens und Fühlens, des Appetitiven und Affektiven kommt das verhältnismäßige »rein« Intellektuelle, das neutrale Wahrnehmen, Vorstellen und Denken zustande, +teilweise aber selbst wieder unter dem Einfluß des Willens+, nämlich des Kulturwillens, der eine möglichste Beherrschung, Zurückdrängung des Triebhaften, Affektiven mit sich bringt.

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