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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Die hie und da in den Straßen oder am Rande der Niederlassungen errichteten hohen Ziehbrunnen mit dem sie umkreisenden bunten Gewirre sind eine andere Specialität. Das Heraufziehen der Wasserkübel wird von Kaffern oder Pferden besorgt, das Wasser aber verkauft.
Die Zollgesetze des Auslandes und der elende Zustand der Straßen hemmten die Abfuhr der überreichen Ernten; selbst die technischen Fortschritte, welche die deutsche Landwirtschaft ihren Lehrern Thaer und Schwerz verdankte, wirkten für jetzt nachteilig, da die Konsumtion dem gesteigerten Angebot so rasch nicht zu folgen vermochte.
Denkt man sie weg, so blickte man gegen Mittag in die reichste Gegend, und zugleich würde Minervens Heiligtum von allen Seiten her gesehen. Die Anlage der Straßen mag alt sein; denn sie folgen aus der Gestalt und dem Abhange des Berges. Der Tempel steht nicht in der Mitte des Platzes, aber so gerichtet, daß er dem von Rom Heraufkommenden verkürzt gar schön sichtbar wird.
Nicht nur in der Dämmerung, am Mittag in den dichtesten Straßen geschieht es, daß plötzlich ein kleiner Mann oder eine alte Frau da ist, nickt, mir etwas zeigt und wieder verschwindet, als wäre nun alles Nötige getan.
Welch andern Eindruck muß damals die immer noch volkreiche, dem heutigen Venedig gleichende Wasserstadt gemacht haben als heute, wo es den Wandrer aus den ausgestorbnen Straßen, den leeren Plätzen, den einsam schweigenden Basiliken nicht minder melancholisch anhaucht als draußen, vor den Mauern der Stadt, wo sich weithin die öde Sumpflandschaft der Padusniederungen dehnt, bis sie in den Schlamm des weit zurückgetretenen Meeres auslaufen.
Immer sind in diesem Augenblick plötzlich alle Menschen des ganzen Buches in einem Zimmer versammelt, immer alle in der äußersten Intensität ihres Eigenwillens. Alle Straßen, alle Ströme, alle Kräfte laufen magisch zusammen, lösen sich auf in einer einzigen Geste, einer einzigen Gebärde, einem einzigen Wort.
Ich sah das Haus der Holden, ich sah die Bank an der Türe, auf welcher ich hätte selig werden sollen, aber hier ging auch unser Weg zu Ende. Als Fremde hätten wir zu viel gewagt, so weit entfernt von den uns bekannten Straßen, unter einer Menschenklasse, die besonders den Engländern so gram ist, uns in ein fremdes Haus einzudrängen.
Ungeheure Menschenmengen wogten durch die Straßen, und, vor dem königlichen Palast sich sammelnd, verlangten sie drohend, daß König Udana dies Unheil abwenden und Angulimala unschädlich machen solle. Am folgenden Tage kehrte Satagira zurück. Er überhäufte mich sofort mit Lob wegen meines guten Rats, dem er es allein danken wollte, daß er heil nach Hause kam.
In der Großgörschenstraße wohnte er, einer jener neuen Straßen, die jede Fassadenpracht verschmähte und deren üppiger Blumenschmuck verriet, daß die vielen kleinen Balkons die Sommerfrische ihrer Bewohner waren. Ein lächelndes Dienstmädchen in blendend weißer Schürze öffnete mir auf mein Läuten an der blank geputzten Klingel.
Nun eilten sie miteinander durch die warmen, vertrauten Straßen und Gänge, die Maja alle wiedererkannte, und obgleich ihre Erregung und Hast sie fast überwältigten, zitterte doch ihr Herz vor Wehmut unter den Wohltaten ihrer Heimat. „Ich bin zu Hause“, stammelte sie mit blassen Lippen. Im Empfangssaal der Königin brach sie beinahe zusammen.
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