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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der Großherzogin diente als Schlafzimmer die »Brautkemenate«, ein fünfeckiges, sehr bunt ausgemaltes Gemach, welches, im ersten Stockwerk gelegen, durch sein feierliches Fenster eine prangende Fernsicht über Wälder, Hügel und die Windungen des Stromes bot und rings mit einem Fries von medaillonförmigen Porträts geziert war, Bildnissen fürstlicher Bräute, die hier in alten Tagen des Gebieters geharrt hatten. Dort lag Dorothea; ein breites und starkes Band war um das Fußende ihres Bettes geschlungen, daran sie sich hielt wie ein Kind, das Kutschieren spielt, und ihr schöner, üppiger Körper tat harte Arbeit. Doktorin Gnadebusch, die Hebamme, eine sanfte und gelehrte Frau mit kleinen feinen Händen und braunen Augen, die durch runde und dicke Brillengläser einen mysteriösen Glanz erhielten, unterstützte die Fürstin, indem sie sagte: »Nur fest, nur fest, Königliche Hoheit ... Es geht geschwinde ... Es geht ganz leicht ... Das zweitemal ... das ist nichts ... Geruhen: die Knie auseinander ... Und stets das Kinn auf die Brust

An eine Suite mehrerer Zimmer ist in gewöhnlichen bürgerlichen Häusern nicht zu denken; selten, daß man zwei aneinanderstoßende findet, selbst in denen der reichen Kaufleute; jedes Stockwerk enthält gewöhnlich nur zwei Zimmer, eines nach der Straße, eines nach dem oft engen Hofraum zu. Überall enge Treppen, wenige und kleine Zimmer.

Aber der Onkel schüttelte den Kopf: »Das glaube ich nicht; wer hat es dir denn gesagt?« »Die Frau Weber im Stockwerk unter uns, und sie hat ihn ja gesehen.« »Nein, Fritzchen, Frau Weber hat ihn nicht gesehenerwiderte jetzt sehr bestimmt der Onkel.

Die Schatten verschwanden nach und nach, als seien sie in die Mauern hineingeschlüpft. Sobald man das Tor durchschritten, befand man sich in einem weiten viereckigen Hofe, der rings von Säulengängen umgeben war. In der Mitte erhob sich ein großes achtseitiges Gebäude, von Kuppeln überragt, die ein zweites Stockwerk umschlossen.

Aber der Vater sagte: »Wenn du ihn immer versorgst wie ein Kind, wird er nie ein Mann, er soll nur hinaus in die Welt, dann wird er schon klug werdenFridolin selbst redete nicht darein und ließ seine Eltern die Sache ausmachen. Nach kurzer Zeit saß er als Schneidermeister in der Großstadt. Ein ganzes Stockwerk war für ihn und seine Gesellen eingerichtet.

Er hatte recht gehabt. „Vielleicht läßt es sich so einrichten, daß auf unser Stockwerk keine Volksschulklasse kommt,“ entgegnete er, „ich werde noch mit dem Herrn Rektor darüber sprechen.“

Das zweite Stockwerk des Palastes, wo sich ihr Zimmer befand, lag mehr als fünfzig Fuß über der Erde. Aber plötzlich glaubte sie in diesem sonderbaren Ding einen Blumenstrauß zu erkennen, der inmitten des tiefen Schweigens vor dem Fenster, an dem sie lehnte, hin und her strich; ihr Herz schlug heftig.

Die Vorderseite, die nach dem Orte zu liegt, hat hingegen eine hohe Treppe, die vom Platz in das untere Stockwerk führt.

Die Stube des Schuhmachers lag zu ebener Erde, ein finsterer Gang führte weiter in das eng und dürftig gebaute Hinterhaus hinein, rechts und links waren Türen und am Ende eine Treppe, auf der es zum ersten Stockwerk emporging. Da vernahm ich in der Dämmerung ein hoffnungsloses Weinen, es wurde durch kein Schluchzen unterbrochen, es klang wie ein öder, stiller Gesang.

Und was haben du gesagt, carissimo?“ „Die Sache muß denn doch erst geprüft und überlegt werden!“ „Ha! Emmy sein also sposa felice, ich gratulieren! Gleich ich wollen der Braut wünschen Glück!“ Mit dem Feuer ihres südländischen Temperaments wollte Frau Bianca forteilen, die Stieftochter, welche ein Zimmer im oberen Stockwerk bewohnt, aufzusuchen.

Wort des Tages

ibla

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