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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Daß sich die schwarzen Ratten so gänzlich zurückhielten, war ihnen viel unheimlicher, als wenn sie sich zu offnem Kampfe gestellt hätten. Sie konnten ihrem Glück kaum trauen, als sie das erste Stockwerk ohne Unfall erreicht hatten. Gleich beim Eintreten schlug ihnen der Duft des Korns entgegen, das in großen Haufen auf dem Boden lag.

Wagen und Kutschen standen im Hof, und man hörte, wie die Pferde im Stalle stampften, während sie gestriegelt wurden. Der Dorfspielmann saß allein auf der Treppe der Scheuer und stimmte die Fiedel. An einem Fenster im oberen Stockwerk stand die Braut fertig angekleidet und hielt Ausschau, um den Bräutigam zu sehen, bevor der sie erspäht hätte.

Ein einziges Mal regte sich etwas, aber das war nicht im Schlafzimmer, sondern ein Stockwerk tiefer: Vater Bindegerst hatte im Schwips seine Schnapsflasche fallen lassen und war gegen die Drechslerbank getaumelt. Am nächsten Vormittag traf Katharina ein.

Von der Straße aus lag das Zimmer im ersten Stockwerk von der Hofseite im Erdgeschoß; hundertmal war sie als Kind zum Fenster hinausgesprungen, statt die Tür zu benützen. Sie öffnete das Fenster und verspürte fast Lust, auch heute wieder hinauszuspringen und auf dem Hof spazierenzugehen. Am liebsten wäre sie die ganze Nacht mit Ole umhergestreift; aber so etwas verstand er nicht.

Als die Majorin von ihrem Heim Abschied genommen hatte, ging sie auf den Hofplatz hinaus, wo die Leute sie erwarteten, und der Kampf um den Kavalierflügel begann. Die Majorin stellte die Leute rings um das hohe, schmale Gebäude auf, dessen oberes Stockwerk das berüchtigte Heim der Kavaliere ist.

Der Alte aber ließ sich nicht beruhigen; er stieg in das Schloß hinauf; er ging von Tür zu Tür, erst in dem Erdgeschoß und dann droben in dem oberen Stockwerk. Als er die Tür der entlegenen Rüstkammer öffnete, da leuchtete ihm der Spiegel des Cyprianus entgegen, auf den die Abendsonne schien.

Er stieg in das oberste Stockwerk des Hauses hinauf, entnahm einer goldnen Muschel, die an seinem Arme hing, einen Schlüssel und öffnete ein kleines Gemach, dessen Wände ein Eirund bildeten. Durch dünne schwarze Metallscheiben, in die Mauer eingelassen und durchschimmernd wie Glas, sickerte schwaches Licht.

Er irrte durch die Räume im Haus, ging in das obere Stockwerk, stellte sich zu den Dienstboten, ohne etwas zu reden. Die Leute begannen sich vor ihm zu fürchten. Bei Nacht öffnete er das Fenster und spähte die Gasse hinauf und hinunter. So ging es bis zum Ende der Woche. Sein Benehmen war stets sanft und still.

Da wir an dem Hause angekommen waren, geleitete er mich bei dem gemeinschaftlichen Eingange desselben hinein, führte mich über eine gewöhnliche Sandsteintreppe in das erste Stockwerk und ging dort mit mir einen Gang entlang, in dem viele Türen waren.

Folgendes nun wirft auch Licht auf das summarische Gerichtsverfahren in Marokko und Fes überhaupt, und ich schreibe die hier folgenden Zeilen wörtlich aus meinem damals geführten Notizbuch ab. Das neue Haus, welches ich bezog, hat ein Stockwerk und ist nicht nach Art der Wohnhäuser in Fes eingerichtet, sondern nach anderen Regeln erbaut.

Wort des Tages

ibla

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