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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Da stimmte ein Vöglein über mir sein Morgenlied an, und aus dem nächsten Baum antwortete ihm ein anderes, bis es zwitschernd, tirlierend und flötend von allen Zweigen klang, ein jubelnder Gruß an die siegende Sonne.
Ein leichtsinniges Mädchen, das sicher auch andere Vergnügungen nicht verschmähen würde, wenn es sich nicht für zu gut hielt, mit diesem Droschkenkutscher die Tanzböden zu besuchen. Auch in dem kleinen Kreis der Tante Wittfoth herrschte keine andere Ansicht über Lulu. Er hatte immer nur geringschätzig über sie sprechen hören. Was stimmte ihn nun auf einmal so günstig für das Mädchen?
Hierüber entstand eine lebhafte Diskussion. Mary stimmte ihm darin bei, daß keiner der Eheleute dem ändern gehöre. Sie seien freie Individuen und könnten über sich selbst bestimmen. In der Ehe wie vor der Ehe. Nur die Liebe sei entscheidend.
Der Alte blickte auf seine Saiten, und nachdem er sanft präludiert hatte, stimmte er an und sang: Wer sich der Einsamkeit ergibt, Ach! der ist bald allein; Ein jeder lebt, ein jeder liebt Und läßt ihn seiner Pein. Ja! laßt mich meiner Qual! Und kann ich nur einmal Recht einsam sein, Dann bin ich nicht allein. Es schleicht ein Liebender lauschend sacht, Ob seine Freundin allein?
Für das Geschrei sorgten Lenchen und Lorchen Habermus, die drei- und vierjährig und noch ein bißchen dumm waren. Sie hörten freilich bald wieder auf zu schreien, als Kasperle ein lustiges Gesicht aufsetzte, ja sie jauchzten ihm vergnügt zu. In das laute Gelächter stimmte nur die Base Mummeline nicht ein; sie war es, die das arg böse Gesicht machte. Wie eine Gewitterwolke sah sie drein.
Dion stimmte hierin nicht gänzlich mit seinem Freunde überein. Die Wahrheit war, daß er den Dionys besser kannte, und weil er sich wenig Hoffnung machte, daß seine guten Dispositionen von langer Dauer sein würden, gerne so schnell als möglich einen solchen Gebrauch davon gemacht hätte, wodurch ihm die Macht Böses zu tun, auf den Fall, daß ihn der Wille dazu wieder ankäme, benommen worden wäre.
Sie vergötterte ihren Mann. Beinahe widerspruchslos stimmte sie seinem Reden und Tun bei, und nie kam ihr der Gedanke, daß sie ihm nicht nur bewundernd, sondern auch ratend und mahnend zur Seite stehen sollte. So hatte sie durch ihre blinde Liebe eine Selbstherrlichkeit in ihm großgezogen, die ihn in den Augen anderer oft lächerlich erscheinen ließ und ihr selbst manche bittere Stunde brachte.
Kallem sah zum Fenster hinaus. Zum vierten oder fünften Male schon. Sicher da stimmte irgend etwas nicht. "Da sind sie!" sagte er. Er stand am hinteren Fenster, der Pastor am vorderen, von wo aus er jetzt den roten Sonnenschirm seiner Frau über dem Musselinkleid auftauchen sah.
"Die?! Hm, die schleppt auf Rekord," ließ sich nicht selten eine andere Prostituierte vernehmen, wenn die Rede auf Anna kam. Und es stimmte. Das Merkwürdigste aber war, daß sie nunmehr alle Hebel in Bewegung setzte, um Johann frei zu bekommen.
Wagen und Kutschen standen im Hof, und man hörte, wie die Pferde im Stalle stampften, während sie gestriegelt wurden. Der Dorfspielmann saß allein auf der Treppe der Scheuer und stimmte die Fiedel. An einem Fenster im oberen Stockwerk stand die Braut fertig angekleidet und hielt Ausschau, um den Bräutigam zu sehen, bevor der sie erspäht hätte.
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