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Sie stemmte die Arme in die Seite und sagte: 'Also so sieht das stille Wasser aus! Eine richtige Feuerflamme kann herausschlagen! Da bin ich freilich so dumm wie alt gewesen. Und wenn ich heute unser Herr Doktor wäre, würde ich Sie morgen vom Fleck weg heiraten, so gut haben Sie mir eben gefallen.

Die Zunge schwoll, gebläht von rotem Schleim. Sie wurde dicker und füllte am Ende den Mund an, daß kein Ton aus der Gurgel mehr gelang. Wie sein Kopf begann, bläulich unter dem Gift anzulaufen, zuckte er die Achseln und stemmte sie zurück. Seine Augen stiegen aus den Höhlen, es schien einen Augenblick, als sauge er die sichtbare Landschaft ein.

Und er bäumte auf und stemmte sich dagegen. Allein der Raum war leer, und nichts vollzog sich. Böse und zornig setzte er sich in die Ecke. Eine Furcht erfüllte seine ganze Nacht, die er verstockt und fluchend wachte: sie würden ihn befreien, ohne Gegenleistung, die er von Gott erbat. Am anderen Morgen geschah es. Er wurde frei.

Sterben! durchfuhr es ihn kalt, Hier sterben, ganz allein. . . . . Und Weixler? . . . Er mußte erfahren, was mit dem . . . . mußte! . . . . Mit übermenschlicher Anstrengung stemmte er seinen Kopf, mit der Linken, so weit hoch, daß er einige Schritte weit den Graben überblicken konnte.

Die Alte, die gleichfalls vor das Maedchen hingetreten war, stemmte die Arme kopschuettelnd in die Seite und fragte: weshalb sie denn den Fremden, der doch von der Gefahr, in der er sich befunden, gar nichts gewusst, mit Stricken in dem Bette festgebunden habe? Toni, vor Schmerz und Wut in der Tat weinend, antwortete, ploetzlich zur Mutter gekehrt: "weil du keine Augen und Ohren hast!

Einmal aber es hat niemand gesehen schrieb ich sogar "x + Genoveva" auf die Tafel. Des Nachts in meiner Schlafkammer rief es einmal ganz laut "Pardauz", und mit einem Satz kam der liebe Kasperl in seinem Nankinganzug zu mir ins Bett gesprungen, stemmte seine Arme zu beiden Seiten meines Kopfes in das Kissen und rief, grinsend auf mich herabnickend: "Ach, du liebs Brüderl!

In dem dicken Pelz durch den Wald zu wandern, war freilich keine leichte Sache; doch der Propst war ein starker, abgehärteter Mann, der vor nichts zurückschrak. Aber bald machte ihm das Pferd neue Sorgen. Anstatt ihm zu folgen, stemmte es die Hufe fest auf den Boden und sperrte sich. Da wurde der Propst zornig. Er schlug dieses Pferd sonst nie und wollte das auch jetzt nicht tun.

Aber er mußte seinen rechten Arm lösen, um sie umschlingen zu können. Gerade dadurch bekam sie ihren linken Arm frei, stemmte ihn mit aller Macht ihm gegen die Brust, daß sie sich nach der Seite wenden konnte, und stand aufrecht. Ihre Augen trafen sich. Sie waren wild, die Flammen in ihnen prallten gegeneinander. Keiner sprach ein Wort. Ihre Atemzüge gingen kurz und scharf.

Die Waffe stemmte er jetzt auf einen Stein, und mit dem linken Arm sich daran stützend, daß sein Haupt sich sinnend an die Lanzenspitze legte, murmelte er mit leiser, halbunterdrückter Stimme vor sich hin: »Wieder so ein Schiff mit seiner stolzen dreifarbigen Fahne, wieder und wieder eins, in Handel und Freundschaft scheinbar, und =uns= zum Nutzen, wie sie sagen, heimlich aber nur sich und ihr räuberisches Ziel im Auge.

Dieser hob mit einem Ruck die Augen, sah, was der Verurteilte gewagt hatte, liess das Gewehr fallen, stemmte die Füsse mit den Absätzen in den Boden, riss den Verurteilten zurück, dass er gleich niederfiel, und sah dann auf ihn hinunter, wie er sich wand und mit seinen Ketten klirrte. »Stell ihn aufschrie der Offizier, denn er merkte, dass der Reisende durch den Verurteilten allzusehr abgelenkt wurde.