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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Aber in diesem Falle kann der Dichter auch das Unheimliche weit über das im Erleben mögliche Maß hinaus steigern und vervielfältigen, indem er solche Ereignisse vorfallen läßt, die in der Wirklichkeit nicht oder nur sehr selten zur Erfahrung gekommen wären.

Der Eindruck, den es macht, ist seine Muse, sein Stachel und Zügel: er lehrt: jetzt darfst du steigern, spannen, und jetzt mußt du nachlassen, wohlthuend und sanft, und jeden Mißton auflösen und verklingen lassen in Frieden und Harmonie. Das konnte Brand, das hatte er gelernt, das hatte die Liebe zu seinem lieben Jungen ihn gelehrt. Und was nicht Alles noch!

Die einstige Identität von Reiter und Ritter ist unvergessen, und unter der Schwelle des Bewußtseins schlummert vielleicht irgend eine altmärkische Erinnerung an die Krachts und Quitzows, die den Haß steigern hilft.

Zu einer heitern und ruhigen Gemüthsstimmung konnte gleichwohl Wieland noch immer nicht gelangen, seit er, wie er sich in einem seiner Briefe darüber ausdrückte, "aus den Wolken auf die Erde herabgestiegen" oder mit andern Worten seine idealen Träume mit der rauhen Wirklichkeit vertauscht hatte. Seine Lage, seine Geschäfte waren geeignet, seinen Unmuth zu nähren und zu steigern.

Bezüglich seines großen Freundes Schiller bemerkt er: »Er hat nie viel getrunken, er war sehr mäßig; aber in solchen Augenblicken körperlicher Schwäche suchte er seine Kraft durch Likörs oder ähnliches Spirituoses zu steigern. Das aber zehrte an seiner Gesundheit und war auch =der Produktion selbst schädlich, denn was gescheute Köpfe an seinen Sachen aussetzen, leite ich aus dieser Quelle her=.«

Der große Krieg werde ausbrechen, in dem die Menschen sich gegenseitig vernichten; schon sei die Spannung auf Erden nicht mehr zu steigern, schon starre die Welt in Rüstung, und nur die Friedfertigen blieben übrig. In den Wolken stünde schon der Heiland, bereit, sein Werk zu vollenden, in den Wolken, welches seine eigenen Worte sind. Sie trinken Most.

Die verschiedenen Unterströme des sozialen Prozesses der Revolution durchkreuzen einander, hemmen einander, steigern die inneren Widersprüche der Revolution, im Resultat beschleunigen und potenzieren aber damit nur ihre gewaltigen Ausbrüche.

Die partielle Schieferhaltigkeit des Gneises setzt auch die Strandklippen so der Sprengarbeit des Eises aus, daß Grotten, Höhlungen und tiefe Spalten das Wilde des Landschaftscharakters steigern; der wird dadurch niemals einförmig wie die Kalk- oder Sandsteinfalaises der französischen Nordküste.

Je näher wir mit Eröffnung des siebenten Gesanges dem Schlusse rücken, desto reicher werden die aufgewandten poetischen Mittel, die Empfindung immer inniger, ängstlicher, die Darstellung immer seelenvoller und ihre zartbleichen Farben steigern und röten sich unmerklich.

Nach einigen Zwischenreden fuhr Juliette fort, weiter aufzuklären, wie es gemeint sei: "Jeder suche den Besitz, der ihm von der Natur, von dem Schicksal gegönnt ward, zu würdigen, zu erhalten, zu steigern, er greife mit allen seinen Fertigkeiten so weit umher, als er zu reichen fähig ist; immer aber denke er dabei, wie er andere daran will teilnehmen lassen: denn nur insofern werden die Vermögenden geschätzt, als andere durch sie genießen."

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