Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Es wollte Georg dünken, als stehe dieser Mann, trotz seines unscheinbaren Kleides, vor ihm wie ein Fürst, der seinen Diener huldreich entläßt, so groß war jene unbeschreibliche Hoheit, die ihm auf der Stirn thronte, so erhaben der Glanz, der aus seinem Auge drang.
Schwer fiel ihm das Denken, er hatte im Grunde keine Lust dazu, doch zwang er sich. Nun, dachte er, da alle diese vergänglichsten Dinge mir wieder entglitten sind, nun stehe ich wieder unter der Sonne, wie ich einst als kleines Kind gestanden bin, nichts ist mein, nichts kann ich, nichts vermag ich, nichts habe ich gelernt. Wie ist dies wunderlich!
Das wurde ihm denn doch lästig und bedenklich, und er suchte die Bittsteller mit Scherzen oder barschen Worten abzuweisen. Allein nun hieß es erst recht, er habe seine Mucken und stehe nicht jedem Rede, woran er ganz recht tue. Am liebsten verkehrte er mit Kindern, die in der Schule nicht fortkamen und deren man ihm häufig brachte, so daß sie nachher allein kommen konnten.
"Aber wenn Morone die Decke hebt?" fragte er, und der Marchese erwiderte: "Das wird er nicht. Keine Besorgnis. Ich stehe dafür." Del Guasto blähte die Nüstern vor Wollust. Er rückte einen Schemel für den Herzog, hinter dessen Schultern er Stellung nahm als der zweite Lauscher. Der rote Vorhang zog sich zusammen. "Furchtsamer Junge! Bring ihn!"
Das geht ja, wenn es einer ordentlich versteht. Dagegen ist nichts zu sagen. Aber sonst! Wozu steht alles drin von Zank und Mord und Betrügerei und all den Schlechtigkeiten, die so leicht zum Nachmachen sind? Damit mag Karl-Jachl lieber gar nichts zu tun haben. Zuerst dachte er, sowas stehe nur selten mal drin. Ja, prost Mahlzeit!
In dem Hause auf der Halde wurde viel vom Schreiner Andres und dem Wiseli gesprochen. Jeden Morgen ging die Frau Oberst nachzusehen, wie es bei dem Kranken stehe, und jedesmal brachte sie wieder einen erfreulicheren Bericht nach Hause.
Die Wahrheit ist, daß ich in freund- und verwandtschaftlichen Verhältnissen mit zwei oder drei Damen stehe, die nicht ihrer Gestalt, sondern ihrer Verdienste wegen, Achtung verdienen, und daß ich einige flüchtige Neigungen für junge Personen gehabt habe, die ich heirathen sollte, ich weiß nicht warum.
Dorine bezwang sich, ihm ohne Gereiztheit zu antworten. Sie sagte, die Beurteilung dessen, was sie zu seinem Besten verfügt, stehe ihm nicht zu, auch was seine Zukunft anlange, könne er getrost ihrer Einsicht vertrauen.
Daß ich mit Tischbein schon so lange durch Briefe in dem besten Verhältnis stehe, daß ich ihm so manchen Wunsch, sogar ohne Hoffnung, nach Italien zu kommen, mitgeteilt, machte unser Zusammentreffen sogleich fruchtbar und erfreulich. Er hatte immer an mich gedacht und für mich gesorgt.
Der gnädige Herr Kammerdiener? Ah, jetzt muß ich reden Das soll Sie nicht, mein Kind, Sie soll nur Ihren Dienst versehen. Rosa. Ich stehe bei dem gnädgen Herrn in Diensten und nicht bei gewissen Leuten. Wolf. Schweig Sie nur Rosa. Nein, nichts will ich verschweigen. Alles muß heraus. Wolf. Welche Bosheit! Flottwell. Still! die Sache wird zu ernsthaft. Rosa.
Wort des Tages
Andere suchen