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Aktualisiert: 25. Juni 2025
"Es regnet!" riefen die Kinder, die unter den Tropfen durch über die Straße liefen. "Es regnet!" sagte der Vetter Schulze, der behaglich aus seinem offenen Fenster schaute und den beiden mit kräftigem Drucke die Hand schüttelte. "Ja, ja, es regnet!" sagte auch der Wiesenbauer, der wieder mit der Meerschaumpfeife in der Torfahrt seines stattlichen Hauses stand.
Damals wars ein schwermüthiger Regentag, doch heute steht die Sonne hoch und glänzend im tiefblauen Himmelsgewölbe über den dunkelgrünen Tannenwäldern und leuchtet freundlich in das Thal mit seinen zerstreuten Strohhütten, stattlichen neuen Häusern, wogenden Saatfeldern, blumigen Matten und silbern schimmernden Bächlein.
Alle Wände und Steinbilder, das Grabmal des Urgockels und die Bilder aus seinem Leben waren wie neu, rein und polirt. Es war eine schöne Kanzel an der Seite und gegenüber eine Orgel mit einem stattlichen Organisten und seinen Blasebalgtretern. Mehrere kleine Jungen läuteten am Glockenstrang aus Leibeskräften. Ein Anderer lief mit Wasser und Sprengwedel umher und sprengte, daß es kühl sey.
Wo sie ihr Haus aufrichteten oder ihren Garten umzäunten, ließen sie manche von diesen stehen, und hier und da bequemte sich auch wohl ein Einzelner, selbst in seinem Felde um die Wurzeln derselben herumzupflügen, nur um von seinem Fenster aus die stattlichen, schlanken Stämme sehen zu können.
Am linken Nilufer in der Mitte zwischen *Theben* und *Assuan* liegt *Edfu*, das alte *Appollinopolis Magna* mit einem stattlichen Tempelbau aus den Zeiten der Ptolomäer. Das Geschenk, welches hier *Horus* und den übrigen Göttern von *Edfu* verliehen wird, besteht aus einer Anzahl von meist viereckigen Aeckern, deren vier Seitenlängen nebst Flächeninhalten angegeben erscheinen.
Denn so sehr er auch seufzte und jammerte, tat ihm die reichliche Bewegung im Freien doch wohl, und die Kräfte kehrten mit jedem Tage mehr in das Gebäude seines stattlichen Körpers wieder.
Aber vor allen empor, aus dem Kern des stattlichen Heeres Hob sich die Reichsfahn’ auf: wie des Meerschiffs mittleres Segel, Flatternd umher im Hauch des leis’umschmeichelnden Westwinds, Und enthüllend den Doppelaar, mit der Kron’ und dem Zepter Herrlich geziert, nun rechts, nun links auf dem goldenen Feldraum; Immer wies sie dem Heer’ die Nähe des waltenden Herrschers.
Gemächlich und plaudernd schritten die drei vor mir her, der ich sie in scheuer Entfernung verfolgte, niedergedrückt, gepeinigt von einem stechend schmerzlichen, höhnischen, elenden Gefühl ... Man hatte nicht weit zu gehen; kaum war eine Strasse zurückgelegt, als man vor einem stattlichen Hause mit schlichter Fassade stehen blieb, und gleich darauf verschwanden Vater und Tochter nach herzlicher Verabschiedung von ihrem Begleiter, der seinerseits beschleunigten Schrittes davonging.
Schwager Kreuzwirt, ich danke Euch.« Die Dörfler mochten schimpfen, er war hellauf, wie seit Jahren nicht mehr; er schlang den Arm um die Hüfte der stattlichen Frau Cresenz: »Gut ging's!« Sie streifte seinen Arm ab und lachte: »Ihr seid doch kein Jüngling mehr, Präsident.«
Die Kinder sind herangewachsen: Heinrich zu einem stattlichen Burschen, die Töchter zu blühenden Mädchen, und still und in sich gekehrt sitzt Selma in einer Ecke der Stube, und auf ihre Bibel, in der sie lies't, fallen von Zeit zu Zeit Thränen. Sie weiß selber nicht, wie ihr geschieht. Es ist morgen der Tag ihrer Confirmation.
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