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Aktualisiert: 8. Juli 2025


SCHÜLER: Ich kann unmöglich wieder gehn, Ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen, Gönn Eure Gunst mir dieses Zeichen! MEPHISTOPHELES: Sehr wohl. MEPHISTOPHELES: Folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme, der Schlange, Dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! FAUST: Wohin soll es nun gehn? MEPHISTOPHELES: Wohin es dir gefällt. Wir sehn die kleine, dann die große Welt.

Zum Abschied überreicht er sein Stammbuch. Der Teufel schreibt sich mit den Worten ein, mit denen einst die Schlange im Paradies die ersten Menschen lockte . Die symbolische Bedeutung der Scene ist dadurch zum Schlusse deutlich ausgedrückt und zugleich in die Form gebracht, die bereits die älteste Urkunde des Menschengeschlechts gebraucht hatte.

Sie hatte unter alten Sachen gekramt und ein Stammbuch aus ihrer Mädchenzeit entdeckt. Ich beugte mich über sie und sah, daß ihre Blicke auf einen Vers gerichtet waren, der in großväterischen Schriftzügen ein vergilbtes Blatt bedeckte. Er lautete: Mit einer Blume zu spielen, ist dir erlaubt, und sie zu pflücken. Mit einem Herzen, das du geraubt, sollst du nicht tücken.

Da hob Olbrich das Glas und stieß mit mir an. »Laß das Nachdenkensagte er. »Es kommt nichts dabei heraus. Wir wollen heute noch einmal beisammen sein, wie früher, und dann sehen, was wir aus uns machen. Vielleicht begegnen wir uns wieder, und dann sieht jeder, was aus dem andern geworden ist. Vielleicht auch nicht, denn es gibt so viele Straßen auf der Welt, und man kann immer nur eine gehen. Hör' du, da habe ich, glaub' ich, versehentlich etwas gesagt, was für dich ins Stammbuch paßt. Man kann immer nur eine Straße gehen und muß wissen, welche man will. Du denkst immer noch, es stehen einem alle offen, aber es ist nichts damit. Sondern man hat es in sich, welche recht ist und passend, und wenn man eine andere einschlägt, so muß man umkehren, falls man noch kann. Es ist meistens eine teure Sache. Ich habe anfangs gemeint, du seiest so einer, der unentwegt vor sich hin geht in der Zucht und Furcht. Aber ich denke jetzt ein bißchen anders. Denn du hast die Augen überall und willst rechts und links zu gleicher Zeit, und vielleicht machst du noch die dümmsten Streiche, wer weiß? Na,

Ein »forscher« Himmelsbürger! »Er wird wohl aus Munterkingen gebürtig sein und Fritz geheißen habenFriederike, die leicht errötete, sagte nicht nein, und da der Bann einmal gebrochen und der Name ihres lieben Munterkinger Kameraden, der sie erst noch vorhin vom Neckar heraufgegrüßt hatte, genannt war, rückte sie mit einer Bitte heraus, die ihr schon lange auf dem Herzen gelegen. »Du, Vettersagte sie, »sei nicht bös; aber der Staudenmayer Fritz hat mir einen Spruch in mein Stammbuch geschrieben, den ich nicht lesen kann.

»Schön, halte das, wie du willst; wir haltens nach unserer Fasson. #Vogue la galère# steht in meinem Stammbuch, auf der allerersten Seite. Leben, leben, leben, Mensch. Was nachher kommt, ist mir totalement gleichgültig. Meinetwegen Reue, meinetwegen Armut, meinetwegen Zuchthaus, heut ist heut, und heut will ich leben.

Er nahm es als eine besondere Ehre auf, daß ich ihn bat, sich in mein Stammbuch einzuschreiben. Am anderen Tage brachte er mir's wieder, ich las, was er geschrieben, in seiner Gegenwart: "Werde, was du bist, dann bist du, was nötig ist." Er war aber nicht zu bewegen, mir den Sinn, der mir dunkel blieb, zu erklären. Herz lachte wieder, da ich's ihm zeigte.

Semele ließ sich verführen Denn sie dachte: eine Wolke, Ideale Himmelswolke, Kann uns nicht kompromittieren. Aber tief muß uns empören Was wir von der Leda lesen Welche Gans bist du gewesen, Daß ein Schwan dich konnt betören! In Mathildens Stammbuch Hier, auf gewalzten Lumpen, soll ich Mit einer Spule von der Gans Hinkritzeln ernsthaft halb, halb drollig, Versifizierten Firlefanz

Wort des Tages

bankrottirer

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