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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Die Erfahrung des Sokrates. Ist man in einer Sache Meister geworden, so ist man gewöhnlich eben dadurch in den meisten andern Sachen ein völliger Stümper geblieben; aber man urtheilt gerade umgekehrt, wie diess schon Sokrates erfuhr. Diess ist der Uebelstand, welcher den Umgang mit Meistern unangenehm macht.
Plinius lib. XXXV. sect. 37. Edit. Die Obrigkeit selbst hielt es ihrer Aufmerksamkeit nicht für unwürdig, den Künstler mit Gewalt in seiner wahren Sphäre zu erhalten. Das Gesetz der Thebaner, welches ihm die Nachahmung ins Schönere befahl und die Nachahmung ins Häßlichere bei Strafe verbot, ist bekannt. Es war kein Gesetz wider den Stümper, wofür es gemeiniglich, und selbst vom Junius 5), gehalten wird. Es verdammte die griechischen Ghezzi; den unwürdigen Kunstgriff, die
Sondern weil ich weiß selbst nicht. Denn ich wenigstens möchte doch noch lieber einen großen Mann in seinem Schlafrocke und seiner Nachtmütze, als einen Stümper in seinem Feierkleide sehen. Charaktere und Interesse hat das Stück nicht; aber verschiedne Situationen, die komisch genug sind.
Denn das Kunststück wäre ihm ja wohl bald abgelernt; und der Stümper, der brav würgen und morden und keine von seinen Personen gesund oder lebendig von der Bühne kommen ließe, würde sich ebenso tragisch dünken dürfen, als Euripides.
Dort wird er zuerst sehen, wie der leuchtende Gott den Stümper Marsyas tötet, in steinerner Grotte wird Orpheus stehen, die Hand erhoben, bereit zum Spiel, das den Weg zu den Toten bahnt, und eine Tür wird aufspringen, und auf bunter Bühne, um den Bau eines Hauses geschart, werden Werkleute, klopfend und hämmernd, ihr Tagwerk verrichten, die Bürger an ihr Handwerk gehen und vornehme Herren aus den Fenstern grüßend sich neigen.
Hören Sie nur, ich will sie Ihnen vorlesen. Der Anfang aber, aus dem auch allenfalls das Ende werden kann, klingt so Rücken Sie mir doch das Licht ein wenig näher! Du, o edle Fertigkeit, Zu den vorgesetzten Zwecken Tücht'ge Mittel Damis. Halt! du bist ein elender Stümper! Ha! ha! ha! Das du o steht ganz vergebens. Edle Fertigkeit sagt nichts weniger, und Du, o edle Fertigkeit nichts mehr.
Ich bin dir im Wege; gestehs, daß ich dir im Wege bin.« Da versetzte Nimführ mit furchtbarer Gelassenheit: »Wie kannst du mir im Wege sein, da ich deinen Weg für verderblich halte, verderblicher als die Wege der Stümper –?« Willenius griff sich ans Herz. Das Herz stand ihm still. Er sah sich verloren, zum Schafott verdammt; ein Leben voller Mühsal, Kampf und Entbehrung wertlos geworden.
Und dann war das Resultat auch noch zweifelhaft, die Wahrscheinlichkeit lag vor, daß alle Mühe umsonst gewesen. Nein! er war doch noch ein großer Stümper! Er mußte sich's zugestehen.
Wer einmal nichts hat als Verstand und ihn nicht einmal konsequent zu gebrauchen weiß oder wagt, ist ein Stümper. Mercier. Ich frage dagegen: kann eine vollkommne Ursache eine vollkommne Wirkung haben, d. h. kann etwas Vollkommnes was Vollkommnes schaffen? Ist das nicht unmöglich, weil das Geschaffne doch nie seinen Grund in sich haben kann, was doch, wie Sie sagten, zur Vollkommenheit gehört?
Es könnte sein, daß die Sache so unbedeutend nicht wäre. Mancher Stümper hat zu einem schönen Titel eine schlechte Komödie gemacht; und bloß des schönen Titels wegen. Ich möchte doch lieber eine gute Komödie mit einem schlechten Titel.
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