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Sie verglich ihr Haar mit dem eignen, ihre Augen, ihren Teint. Nach dieser seltsamen Prüfung faßte sie Ekel und Abscheu vor sich selbst. Alles an ihrer Rivalin schien ihr anbetungswürdig und ihr überlegen zu sein. Unbeweglich und düster saß die Campobasso gleich einer Basaltstatue inmitten dieser gestikulierenden und lärmenden Menge. Man kam, man ging; all dieser Lärm störte und verletzte sie.

Heute nun fand er reichliche Beschäftigung bei den neuen Ansiedlern, theils um Gepäck auf einem Handkarren von der Landung herauf zu schaffen, theils die verschiedenen Parten an passenden Stellen unterzubringen. Daß er seine übrigen und alten Kunden dadurch vernachlässigte, störte ihn nicht im Geringsten.

Gnaden Diener Licht Ein Bauer sagt' es, Der eben jetzt von Holla eingetroffen. Walter Ein Bauer? Adam Aufzuwarten. Walter Ja! Es trug sich Dort ein unangenehmer Vorfall zu, Der mir die heitre Laune störte, Die in Geschäften uns begleiten soll. Ihr werdet davon unterrichtet sein? Adam Wärs wahr, gestrenger Herr?

Leo trug mit langsamer Stimme vor, die bei verliebten Stellen flüsternd wurde. Das Klappern der Dominosteine störte ihn. Der Apotheker war ein gerissener Spieler und hatte dabei auch noch unverschämtes Glück. Wenn die dreihundert Points erreicht waren, setzten sich die Spieler an den Kamin, und es dauerte nicht lange, da waren sie alle beide eingenickt.

Da auf einmal ging es wieder um eine Ecke, und da sah ich unsere alte Gasse vor mir liegen, ein wenig gemodelt und verziert zwar, aber das störte mich jetzt nimmer viel. Ich ging darauf los und kannte ein Haus ums andere trotz der Traumschnörkel deutlich wieder, und endlich auch unser altes väterliches Haus.

Bald wird sie über meine Leiche wegkriechen; mein Weib, o meine lieben Kinder, sie werden ihr nicht entrinnen!" Es ist ein eigen Ding um ein Sterbebett; ich weiß nicht, ob Sie es kennen, mein junger Freund. Aber in diesem Augenblick versprach ich meinem sterbenden Meister, bei den Seinen auszuhalten, bis das Gespenst, das seine letzte Stunde störte, sie nicht mehr würde erreichen können.

Wieder störte ihn der Kutscher hinten auf der Pritschewie damals. Ach, damals! Da glitzerte der Sonnenschein durch das Eisgezweige, und seine Brust war voller Hoffen. Und jetzt nächtete es. Die Herren trafen in letzter Minute auf dem Bahnhof ein. Es war gerade noch Zeit ein Billett zu lösen. »Grüße die Mamarief Gunther aus dem offenen Coupéfenster. »Danke, mein Junge!

Ein Überfall der in der Wüste hausenden Horden störte nur für einen Augenblick die Arbeit.

Dschoygopal war sehr ärgerlich, wenn Nilmani schrie; daher suchte Sasi das Kind immer schnell zu beruhigen, indem sie es zärtlich an sich drückte und ihm liebkosend zusprach. Und wenn Nilmanis Schreien des Nachts Dschoygopal einmal im Schlafe störte und Dschoygopal gefoltert aufbegehrte und über das Kind schalt, so zitterte Sasi innerlich und fühlte sich gedemütigt und schuldig.

Er störte sie nicht, wenn sie räumte, überlegte oder anordnete, er verlangte nichts, als bei ihr zu sein, nahe, so nahe wie möglich. Sie spürte sein Heimweh. Es war ein langes, stummes Abschiednehmen. Einmal kam es auch zur Aussprache, in einem Augenblick, wo sie oben, in der Bodenkammer, allein mit ihm war. "Mutter, gelt, du glaubst das nimmer, was du neulich gesagt hast?" "Was denn, Kind?"