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Er durchschaute sie ganz. Sie aber, seiner Kunst erliegend, traute ihm bisher nichts Schlechtes zu; sie fand ihn etwas berechnend und selbstsüchtig, aber das störte sie keineswegs, im Gegenteil, das erhöhte seinen Wert in ihren Augen.

Wie schön war es, auf all die nahen Dächer hinabzuschaun; da störte noch keine Landschaft wie jetzt ... Störte? fragte der Sohn

Daß sie und keine andere das Schriftstück abgefaßt hatte, war erwiesen. Es störte Imgjor, daß sie den Hauptarzt, mit dem sie um diese Zeit hier ein Zusammentreffen verabredet hatte, noch nicht erblickte. In seiner Gegenwart wollte sie die Person zwingen, ihre Perfidien zurückzunehmen und um Verzeihung zu bitten.

Sie nahm jeden Ruf und jede Hoffnung von seinen müden Augen, seinen Mienen ab, sie prägte sich selbst ihm ein mit unverwandten Blicken, senkte ihn vor sich hin zu demütiger Zärtlichkeit. Kein Gebüsch war so still, daß die Wandelnden das Rauschen nicht störte, wenn sie zueinander hinüberlauschten.

Wie konnte ich ihm die Hand geben, wenn er nur so da herein kam und alles störte, was bisher war und wenn er Lotte um den Hals faßte? Da sagte die alte Mutter aus ihrem Lehnstuhl heraus: »Gehet ihr beiden nur ein bißchen spazieren, das wird euch gut tun. Der Ludwig bleibt bei mir, gelt, Ludwig

Eine alte müde Sache dünkte ihnen alles Reden von Tugend; und wer gut schlafen wollte, der sprach vor Schlafengehen noch von "Gut" und "Böse". Diese Schläferei störte ich auf, als ich lehrte: was gut und böse ist, dasweissnochNiemand: es sei denn der Schaffende!

Mochte es gehen, wie es ging. Aber dann störte wieder ein Blick auf Paula sie auf, die mit ihrer "brennenden Liebe" so auffallend dort oben paradierte.

Nun erst fühlte ich, wie krank ich war: den ganzen Tag lag ich still, und bewegungslos wie mein Körper waren Gedanke und Gefühl. Auch meine Umgebung störte mich nicht mehr; wenn ich nur mein Bett hatte und meinen Liegestuhl. »Nun wird er bald abreisensagte der Arzt eines Tages und drückte mit der Spitze des Zeigefingers in den Augenwinkel, als sei ihm ein Staubkörnchen hineingeflogen.

Beim Vorübergehen rief mir der arme Kerl, nannte in der Geschwindigkeit alle Entlastungszeugen, klagte, wie er schon mondenlang sitze und niemals ins Verhör komme, so daß er und seine alte Mutter in großer Noth waren. Wir redeten, bis die Gefangenwärterin uns störte und mich nicht mit ihren Drohungen gegen mich, sondern mit denen gegen den Gefangenen fortjagte.

Wohl hatte ihm der Kapitän ein für allemal die Erlaubnis gegeben, so oft es ihm gefiele zu ihm auf die Kommandobrücke zu kommendenn Seebeck störte nie, am wenigsten durch unnötige Fragen, seine Anwesenheit verkürzte dagegen die lange Wachtdoch Paul Seebeck scheute sich, die anderen Passagiere auf seine bevorzugte Stellung aufmerksam zu machen, um dem Kapitän keine Unannehmlichkeiten zu bereiten.