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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Bisher gab's wohl Verdruß; Doch jetzt treibt er's, daß ich ihn gar verachten muß. Söller. O Hexe! Sophie. Meine Hand hat er, Alcest inzwischen Besitzt, wie sonst, mein Herz. Söller. Zu zaubern, Gift zu mischen, Ist nicht so schlimm! Sophie. Dies Herz, das er zuerst entflammt, Das erst durch ihn gefühlt, was Liebe sei Söller. Verdammt Sophie. Kalt, spröde war dies Herz, eh es Alcest erweichte.

Bei dem einen wurde sein Gesicht hämisch und verdrossen; bei dem andern leuchtete es erinnerungsvoll; jetzt war er karg und spröde, später von zärtlicher Geschwätzigkeit; hier verurteilte ihn ein kluger Ratschlag zu langem Nachdenken, dort war er zornig wie eine alte Katze, schlug vor Zorn auf den Tisch, fletschte die Zähne, und ich, ich wußte keinen Grund, sah ein Stück Vergangenheit wie in den Scherben eines Spiegels.

Und mein Geliebter wird sich ohnedies nicht zur Ehe entschließen, bis er nicht eine hinlängliche Versorgung hat. Cleon. Tue dein möglichstes, daß Julchen heute noch ja spricht. Die Mädchen müssen wohl ein wenig spröde tun; aber sie müssen es den Junggesellen auch nicht so gar sauer machen. Lottchen. Papa, unsere selige Mama sagte nicht so. Cleon. Loses Kind, ein Vater darf ja wohl ein Wort reden.

"Nicht?" wiederholte er, als der verneinte und maß ihn scharf von der Brust bis zur Stirn. "Ich ...!?" fand endlich der Söllinger das Wort. "Ja?" "Solang ich leb' nicht!" schrie der Bürgermeister schroff, als wolle er sagen: "Was willst denn du auf einmal bei mir?" "Es paßt mir nicht vor meinem Turm," sagte Michael tonlos und spröde und lächelte höhnisch in sich hinein.

Des Herzogs Guntharis geübter Blick erkannte alsbald, daß auch die Sümpfe im Nordwesten eine sichere Stellung gewährten, und rasch schlug er hier ein wohlverschanztes Lager auf. So hatten sich die beiden Parteien, wie zwei ungestüme Freier um eine spröde Braut, hart an beide Seiten der gotischen Königsstadt gedrängt, die keinem ein günstiges Gehör schenken zu wollen schien.

Aber die ganze bisherige Entwicklung der hellenischen Welt, ihre eigenste Stärke und Blüte war bedingt gewesen durch die völlig freie Bewegung und Beweglichkeit, nach allen Seiten hin sich auszudehnen, immer neue Sprossen zu treiben, durch diesen unendlich lebensvollen Partikularismus der kleinen und kleinsten Gemeinwesen, der, ebenso spröde und selbstgefällig, wie immer nur auf das Nächste und Eigenste gewandt, sich nun als die größte Gefahr, als das rechte »panhellenische Unheil« erwies.

"Du kennst", versetzt Tiren, "die spröde Sylvia, Die schüchtern vor mir floh, sooft sie mich sonst sah. Ich komme gleich von dieser kleinen Spröden; Doch, ach, ich darf nicht weiterreden. Nein, Doris, nein, es geht nicht an; Es wär um ihre Gunst, und um mein Glück getan, Wenn Sylvia dereinst erführe, Daß Dringe nicht in mich, ich halte meine Schwüre."

Die Physikotheologen haben also gar nicht Ursache, gegen die transzendentale Beweisart so spröde zu tun, und auf sie mit dem Eigendünkel hellsehender Naturkenner, als auf das Spinnengewebe finsterer Grübler, herabzusehen.

Kraft hat er fast keine. Die Augengläser hat ihm der Arzt gegeben, damit das Auge geschützt und geschont werdeWo fehlt es hier? Dieser Knabe ist körperlich verkümmert, wenn auch gut gebaut, hat ganz wenig Naturwärme, wenig Blut, die Haut ist ganz trocken und spröde, somit: wie die Augen, so der Körper. Was kann hier helfen?

Dieser fragte den Übeltäter: »Was hat dich hingerissen, das Haus deiner Sklavin in Brand zu steckenDer Dichter erwiderte mit diesen Versen: »Da mir die Spröde immer widerstrebte Und mir doch immer heftiger das Feuer In meiner Brust entzündete, da fand ich Kein Mittel mehr, der Liebe zu entfliehen, Und auch kein Mittel, das den Schlaf mir schenkte, Und also schritt ich hin vor ihre Türe Und ließ mich nieder, wie ein treues Pferd Sich vor die Schwelle seines Herren streckt.

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