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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich liege im Spital an einer feuchten Wand und muß die Gesellschaft eines delirierenden Mulatten und eines prahlenden Krüppels aus Südafrika ertragen. Ein deutscher Schneider nimmt mich auf; sein Weib ist eine Kupplerin. Eines Nachts vernehm’ ich im Halbschlaf ein Schluchzen; ich finde in der Küche ein junges Mädchen. Sie liegt auf dem Strohsack und weint sich ihr Elend aus den Augen.
Die schwarze Fahne des Todes und die rote des Wahnsinns umarmten sich. Doch das Dickträge des bäurischen Blutes hielt sich wie ein Wall. Das Gift schrumpfte einschläfernd zurück. Mitten im Winter warf man den wieder gesunden Jonsen aus dem Spital. Die Schlackenhalden glänzten wie blaue Schneeberge. Vom Förderturm rutschten die Seilbahnen wie Gletscher.
Die Schiffleute schifften also lang, bis sie sicher kamen an den Port der Heiden, und luden den Peter allda ab. Als nun der Peter auf dem Lande war, ging er als bald in die Kirchen und danket GOTT dem Allmächtigen, daß Er ihm geholfen, bis darhin sicher zu kommen. Da er nun gebetet hätt, da ging er, sich zu legen in das Spital als ein Kranker, damit er seinem Verheißen genug tät.
Der Sohn suchte die zwei schlechtesten, die er hatte, heraus und befahl seinem zehnjährigen Kind, sie dem alten Murrkopf ins Spital zu bringen. Aber mit Verwunderung bemerkte er, dass der kleine Knabe vor der Tür eines dieser Tücher in einen Winkel verbarg und folglich dem Grossvater nur eines davon brachte. "Warum hast du das getan?" fragte er den Jungen bei seiner Zurückkunft.
Leo von Scheyern war gefangen, Ernst von Scheyern war unter den Vermißten. Frau von Scheyern kam nicht mehr ins Spital. Sie sprach eines Tages mit Olivia darüber, wie sie beim Anblick jedes Briefträgers bleich geworden sei, bei jedem Läuten der Wohnungsglocke gezittert habe.
In dem begab es sich eins mals, daß die Gesellen des Schiffs redeten von der Kirchen Sankt Peters von Magelon und dem Spital. Da der Peter höret reden und nennen Magelon, verwundert er sich und fraget, wo solche Kirche wäre an welchem Ende.
Denn sie blieben in ihren Stühlen oder kämmten, die Arme hoch, vor kleinen Toilettetischen ihr Haar oder schliefen bereits, zugedeckt bis ans Kinn, in ihren kleinen Messingbetten. Und der Boden war mit dem feinen grünen Moos bestreut, in das man die hölzernen Schafe der Spielwarenschachteln packt. Das Haus schien ein Gefängnis oder ein Spital zu sein.
Der Pfarrer begibt sich nun nach dem Spital, um die alte Anne Rosine zu holen. Da haben sich schon viele Gevatterinnen und Kaffeeschwestern versammelt und folgen dem Sarge mit großem Wehklagen.
Tags war er im Spital bei der Muhme. Und die alten Klatschmühlen, die mit auf der Stube waren, rissen ihn dutzendmal aus der Wiege und betasteten den Körper, um irgend etwas Besonderes zu entdecken. Denn daß Fredrik dem Vater nachmußte, stand sicherlich irgendwo auf der Haut geschrieben.
Als Fräulein Stahlhammer den Christbaum für die Armen im Spital besorgt hatte, da hatte sie dem Waldschützen zugleich gesagt: »Und besorgen Sie auch für mich ein recht nettes, grünes Bäumchen.«
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