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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Ganz weit draußen, wo einst ihr Horstbaum stand, erhob sich jetzt ein Haus neben dem andern, Gitter und Hecken wechselten ab mit Stacheldraht und Zäunen; Motorräder surrten umher, Telephondrähte durchwebten die Luft, lange Schornsteine spien die Eingeweide der Erde aus, und heulende Eisenbahnzüge fauchten überall.
Eines Vormittags aber, als von den Fenstern des Wohnzimmers aus vor dem niederrauschenden Regen der Tannenwald nur noch wie eine graue Nebelwand erschien und die Drachenköpfe unaufhörlich Wasser von sich spien, stand Richard sinnend und allein an seinem Schreibtische, nur mitunter wie abwesend in den trüben Tag hinausblickend.
Die Söldner stiegen sodann einer hinter dem andern mit Waffen in der Hand die schräge Brücke hinauf. Kein Karthager zeigte sich. Schon waren die Vordersten ziemlich nahe den Zinnen, da belebten sich diese und spien gleich Drachenschlünden Feuer und Rauch aus.
Sie spien jeden Augenblick Tabak aus und fluchten bei jedem Wort. Diese Frauen, die gegen sie kämpfen wollten, sprachen von ihrem Glück. Wie tapfer war diese kleine Armee! Ach, ist es nicht schön, tapfer zu sein, ist es nicht ein Hochgefühl, Gott mit sich zu haben! Es half nichts, über die mit den großen Hüten zu lachen.
Aber, was an Macht über Menschen in Ihnen ruht, wie wenigen der Epoche, was an Zauber Ihrem Körper, an hingebender Grazie Ihrem Hirn, an unaussprechlicher Süßigkeit Ihrem Geist gegeben ist und allsamt Sie in eine Bedeutung erhöht hat, deren Überlegenheit Sie am deutlichsten spüren . . . ich weiß, Sie gäben es mit eisigem Gesicht, stellten es beiseite mit dem Madonnigen, dem Zauber, dem Wissen, Sie würfen als Hundebissen in die Gosse das Milde und Gute, Sie spien aus das Dulden . . ., wenn Ihnen, schon Jauchzende, dafür getauscht sei: prall, stählern an Leib, vogelhaft atmend mit den Lungen, eine Woche nur noch einmal in Hölle und Seligkeit, mit einem Mann, den Sie lieben, durch die Helligkeit Kopenhagens, durch die Schiffe, den warmen Prater, einen vernarrten Frühling Merans zu toben.
Sie, die sich vom Fleische der Opfertiere nährten, die wie Könige in Purpur gehüllt waren und dreifache Kronen trugen, spien nach diesem bleichen, durch Kasteiungen abgezehrten Eunuchen, und zorniges Gelächter erschütterte ihre schwarzen Bärte, die sonnenförmig ihre Brust bedeckten. Schahabarim schritt weiter, ohne darauf zu antworten.
Man schwärzte sich die Wangen, schnitt sich das Haar ab, riß sich selber Wunden und ließ das Blut in die Gräber fließen. Oder man brachte sich Schnitte bei, Abbilder der Wunden, die geliebte Tote entstellten. Wehgeschrei durchtönte den Klang der Zimbeln. Manche rissen sich ihre Amulette ab und spien sie an.
Die Zungen wurden wie Drachenzähne, sie spien Gift, sie sprühten Feuer. Jede fügte ihr Wort ein. Erzählung häufte sich auf Erzählung. Die Frau floh vor dem berauschten Mann aus dem Hause. Frauen rackerten sich für versoffne Männer. Ehefrauen wurden um andrer Frauen willen verlassen. Die Zungen sausten wie Peitschenhiebe. Das häusliche Elend wurde entblößt. Lange Litaneien wurden gesprochen.
Sie spien aus, wenn sie sich nur von weitem sahen; kein Glied ihres Hauses durfte mit Frau, Kind oder Gesinde des andern ein Wort sprechen, bei Vermeidung der gröbsten Mißhandlung. Ihre Weiber verhielten sich verschieden bei dieser Verarmung und Verschlechterung des ganzen Wesens.
Steil erhob sich eine dunkle Küste, die ohne jede Einschnürung war. Sie suchten zwei Tage lang eine Einfahrt an der westlichen Küste, sie trafen nichts als einen Wall schwarzen Gesteins, aus dem Flüsse ins Meer spien. Da gab das Admiralschiff das Zeichen, und sie fuhren nach der östlichen Seite. Da hob sich der Nebel und schwebte in einer gleichen Lage wie ein mystisches Tuch in die Höhe.
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