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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Aber das Bild schwankte und wurde dunkel; das weiße Haus verging, und vergeblich schaute Morgane in den schwarzen Spiegel. Und am folgenden Tage verlangte es Morgane zu reisen. Denn es schien ihr, als hätte sie den düsteren Sand wiedererkannt, und sie wandte sich gegen Westen.

Ihr Bruder Thomas griff jetzt nach seiner Mütze und ging ohne Gruß davon, worauf Marie nach einem hoch aufgeputzten Hut langte, ihn sich vor einem kleinen, zersprungenen Spiegel zurechtsetzte und sich an Regine wandte: »Ich muß jetzt fort; sorg du für den Kleinen. Ich weiß nicht, wo der hingelaufen ist, du mußt ihn suchen

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Es sind kleine Mädchen in einem Hof in Kleidchen voll herzzerreißender Armut! Es sind Zimmer, erfüllt von Akkorden und Sonaten. Es sind Schatten, die sich vor einem erblindeten Spiegel umarmen. An den Fenstern des Spitals wärmen sich Genesende. Ein weißer Dampfer am Kanal trägt blutige Seuchen herauf. Die fremde Schwester erscheint wieder in jemands bösen Träumen.

Fröhlich wanderte er den ganzen Tag; denn er war ja ausgezogen, um sein Glück zu suchen; wenn er eine Scherbe auf der Erde im Sonnenschein glänzen sah, so steckte er sie gewiß zu sich, im Glauben, daß sie sich in den schönsten Diamanten verwandeln werde; sah er in der Ferne die Kuppel einer Moschee wie Feuer strahlen, sah er einen See wie einen Spiegel blinken, so eilte er voll Freude darauf zu; denn er dachte, in einem Zauberland angekommen zu sein.

Ein fünfter lag lang ausgestreckt und in einen schmutzigen alten Sarong gehüllt, im Spiegel des schlanken Fahrzeugs. Die Praue glitt dicht und langsam am Steindamm des Steueramts hin, dem dort postirten Beamten einem Liplap zu zeigen, daß sie nichts einer Abgabe Unterliegendes im Boote hätten.

Die Erziehung, die sie ihrem Sohne, dem künftigen Herzog, gab, machte Epoche in der deutschen Prinzenerziehung; sie wagte es, ihn sich in voller Freiheit entwickeln zu lassen, ja sie berief sogar einen Poeten zu seinem Erzieher, den heitern Wieland, der damals Professor in Erfurt war und eben den goldenen Spiegel geschrieben hatte, einen Fürstenspiegel, der auf den jungen Kaiser Josef gerichtet war.

Einer, der sich viel auf seine Person und auf seinen Wert und nicht wenig auf seinen Kleiderstaat einbildete, als er sich eben zu einer Hochzeit angezogen hatte und sich mit seinen fetten, roten Backen im Spiegel beschaute, dreht er sich vom Spiegel um und fragt seinen Kammerdiener, der ihn von der Seite her wohlgefällig beschaute: "Nun, Thadde", fragte er ihn, "wie viel mag ich wohl wert sein, wie ich dastehe?"

Er wußte nicht, ob er kurz oder lang geschlafen hatte, aber er erwachte von einem leichten Geräusch, das hinter seinem Rücken hörbar wurde. Auf dem Fensterbrett, gerade vor ihm, stand ein kleiner Spiegel, in dem man fast die ganze Stube überschauen konnte.

Ich versichre dich, Hippias, meine Geduld reicht nicht mehr zu, alle Torheiten dieser abgeschmackten Gecken auszustehen, welche die Sprache der Empfindung reden wollen und nichts fühlen; deren Herz nicht so viel als mit einer Nadelritze verwundet ist, ob sie gleich von Martern und von Flammen reden; die unfähig sind etwas anders zu lieben als sich, und denen meine Augen nur zum Spiegel dienen sollen, um darin den Wert ihrer kleinen unverschämten Figur zu bewundern.

Wort des Tages

zähneklappernd

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