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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Doch that ich dazumal Alles mit halbem Herzen; denn die Gewißheit, daß Irmela Ritter Conrad freien würde, wie mir die Fahrenden das berichtet, hatt’ ich bald nach meiner Ankunft in Speyer erlangt. Davon erstarb mir die Freudigkeit, und von dem großen Leide, das ich da gewann, konnt’ ich mein Gemüth nicht hinwegziehn. Doch schöpft’ ich noch ein kleines Tröstelein. Denn wie?

»Nun denn«, sagt’ ich wie vorhin, »ich hab’ diesen Dingen noch wenig nachgesonnen, acht’s auch nicht für wohlgethan, denn sie helfen nur zur Herzensschwere, wie mich dünkt. Aber unter Gottes Schutz gedenke ich getrost gen Speyer zu ziehen, dort meine Sache zu beschicken und denselben Muth und Sinn heimzubringen, mit dem ich ausgezogen bin aus unserm Kloster

Dieser Ritter, so hört’ ich, war Gebhard’s Neffe, reich an Gütern und aus fürstlichem Hause; ihm hätte der Ohm selber die Braut geworben, die jetzt gen Speyer geleitet würde, und Wunder hörte man von dem Mahlschatz sagen, der ihr bestimmt wäre.

Es reichte dem Heiligen die Brust, und dieser trank aus dem Stein die süßeste Frauenmilch! Es ist diese Güte der heiligen Mutter Gottes umso mehr zu bewundern, als St. Bernhard sie eigentlich immer schlecht behandelte und nicht einmal an ihre Jungfrauschaft glauben wollte! Als er einst in den Dom zu Speyer trat, grüßte er das dort befindliche Marienbild: "Sei gegrüßt, o Königin!"

Es besteht auch die Möglichkeit, daß Herzog Max sich nach Speyer an das Reichskammergericht wendet!“ Wieder lachte Wolf Dietrich: „Dann kann der Bayer warten bis zum jüngsten Tag; früher bekommt er von Speyer keinen Bescheid!“ „Hochfürstliche Gnaden glauben also, daß der Herzog sich die Wegnahme Berchtesgadens wird ruhig gefallen lassen?“

Darnach sagt’ er mir, daß sie von Speyer kämen, dahin die junge Braut zu geleiten, welche Conrad, dem Neffen des Bischofs Gebhard, bestimmt wäre. Der Bischof selber führte ihr den Bräutigam zu, und manch’ Edler wäre noch in seinem Gefolge.

Johannistag ist nahe«, dacht’ ich wieder, »nun wird das Mägdlein auf sein gen Speyer; leichtlich ist sie schon allda. In der Kurzweil’ und im fürstlichen Glanz des Hofes wird sie die enge Burg am stillen Wiesenthal bald vergessen habenund, eitler Diether, noch bälder Dich

Ihre Erscheinung, Ihre Kraft, Ihr Organ ... ich habe noch so wenig derart kennengelernt, immer nur auf kurzen Besuchen in Berlin ... und dann war ich noch ein halbes Kind. Aber ich dächte, 'Orpheus' oder 'Chrimhild' oder die 'Vestalin'.« 'Glocken von Speyer' ... Ach, dies ewige Bim-Bam, das beinah einer Kulissenreißerei gleichkommt, ist geschmacklos und abgestanden.

»Aber doch nicht für immer«, fuhr sie fort. »Ich denke, Ihr bleibt fortan in meines Oheims Dienst und schon in Speyer nach wenigen Wochen verhoff’ ich Euch bei ihm zu finden; denn zum Johannisfest hat er mich dorthin beschieden

Natürlich protestierten beide Städte, und Prachatitz in Böhmen, der Hauptplatz des sogenanntengoldenen Steigesnach Böhmen, wohin das Salz von Passau aus ging, schloß sich dem Protest an, man klagte beim Reichskammergericht in Speyer. Einstweilen konnte dieser Prozeß dem Erzbischof von Salzburg gleichgültig sein und Wolf Dietrich zuwarten, wie sich der Bayer aus der Schlinge ziehen werde.

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araks

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