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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Da sitzen wir alle von drei bis fünf in dem Speisesaale. Die Fenster nach dem Garten sind weit offen und ich blicke sehnsüchtig hinaus. Es zuckt mir förmlich in Händen und Füßen, daß ich aufspringen möchte, um in den Garten zu eilen – ich darf es nicht, ganz still muß ich dasitzen und muß meine Sachen ausbessern, – Strümpfe stopfen und was ich sonst noch zerrissen habe, wieder flicken.
Das meiste klang in Strix’ Ohren chinesisch, aber vereinzelte Male, wenn ein paar hohle, orgeltönende Brauselaute kamen, spitzte sie die Hörner und machte einen langen Hals ... es war, als wenn wir Menschen auf der Reise in Italien plötzlich von einem Tisch im Speisesaale heimische Laute hören.
Es wurde erzählt, daß gerade an dem Tage dieser harten Demüthigung der König mit den Damen seines Serails bei Tafel gesessen, und sich damit amüsirt habe, eine Motte im Speisesaale herumzujagen. Das Andenken an Cromwell fand jetzt seine gerechte Anerkennung. Überall rühmte man seine Tapferkeit, seine Umsicht und seinen Patriotismus.
Nur zum Schein machte er einige Schritte dem Speisesaale zu, dann aber hielt er sich zurück und suchte mit den Augen seine Mutter, die als eine der letzten, an der Seite Pastor Wunderlichs, die Schwelle überschreiten wollte.
Das Knattern ward in den übrigen Zimmern nicht gehört. Tags darauf fanden sich die Geladenen zum Verlobungsdiner ein im glänzend geschmückten Speisesaale der Familie Ratschiller. Die Wohlhabenheit des Fabrikherrn kündete das feine Mobiliar wie der reiche Tafelschmuck in Silber und Gold. Alles war festlich gekleidet und in bester Laune.
Außer den regelmäßig an den Wänden verteilten, steifen Armstühlen gab es nur noch einen kleinen Nähtisch am Fenster, und, dem Sofa gegenüber, einen zerbrechlichen Luxus-Sekretär, bedeckt mit Nippes. Durch eine Glastür, den Fenstern gegenüber, blickte man in das Halbdunkel einer Säulenhalle hinaus, während sich linker Hand vom Eintretenden die hohe, weiße Flügeltür zum Speisesaale befand.
Man verfügte sich einen Augenblick in seine Zimmer und versammelte sich dann im Speisesaale. Der Nachmittag war zur Besichtigung des Meierhofes, der Wiesen und Felder bestimmt. Wir gingen von dem großen Kirschbaume auf dem Getreidehügel hinaus und auf ihm fort bis zu der Felderrast.
Nur bei den Mahlzeiten, die jetzt in einem kleinen Zimmer neben dem verlassenen Speisesaale serviert wurden, sahen sich die wenigen zurückgebliebenen Zöglinge; nach Tisch zerstreuten sich ihre Schritte wieder in der weiten Flucht der Gänge und Zimmer, das Schweigen des Hauses verschlang sie gleichsam, und sie führten in der Zwischenzeit ein Leben, nicht mehr beachtet, als das der Spinnen und Tausendfüßer in Keller und Boden.
Es wurde beschlossen, daß er alle zur Zeit in London anwesenden geistlichen und weltlichen Lords am folgenden Tage zu sich entbieten und sie feierlich um Rath fragen sollte. Demgemäß versammelten sich die Lords am Dienstag Nachmittag, den 27. November, im Speisesaale des Palastes.
Pfannenstiel hatte das Frühstück, welches ihm der dienstbeflissene Mohr im Speisesaale auf der Au versetzte, kaum berührt. Es trieb ihn fort über die jetzt gesenkte Zugbrücke, bergan, der Pfarre von Mythikon zu. Er wußte, daß er die Straßen und Steige, wenn auch nur für kurze Zeit, noch leer fand.
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