Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er ward auf ein Bett gelegt und genau untersucht; der Schnitt war in die Luftroehre gegangen, auf einen starken Blutverlust war eine Ohnmacht gefolgt, doch liess sich bald bemerken, dass noch Leben, dass noch Hoffnung uebrig sei. Der Arzt brachte den Koerper in die rechte Lage, fuegte die getrennten Teile zusammen und legte den Verband auf. Die Nacht ging allen schlaflos und sorgenvoll vorueber.
Ernst und sorgenvoll trat er zu seinem Schreibtisch, auf welchem Pietri am Morgen die zu des Kaisers eigener Durchsicht bestimmten Correspondenzen gelegt hatte und ließ sich in dem davor flehenden tiefen Lehnstuhl von Rohrgeflecht mit einem länglich runden Sitzkissen nieder.
Zu allen Zeiten ging ein finsterer Geist durch das Haus der Erde, man vernahm oft sein Rauschen, man suchte es durch die Töne der Freude zu übertäuben. Ulrich von Württemberg hatte jene Stimme in mancher Nacht vernommen, die er sorgenvoll auf seinem Lager durchwachte.
Er hatte damals vielleicht auch manches verabsäumt bei der an Zerstreuungen aller Art gewöhnten jungen Frau, die ihm aus geräuschvollem Leben in die Einsamkeit gefolgt war aus Liebe ... Darum spähte er manchmal sorgenvoll das Wesen seiner Tochter, ob sie von diesem flatterhaften und unruhigen Sinn vielleicht etwas geerbt hätte, sich gleich der Mutter einem posierenden Blender ohne Widerstand gefangen geben könnte.
Die zarten Kelche der Herbstzeitlose erschienen im Gras und am Buschrain, als habe ein verspäteter Frühlingsengel sie über Nacht verstreut, ihre blassen Farben waren voller Wehmut und sie blühten nicht lange. Um die wärmeren Mittagsstunden kamen wohl zuweilen noch Käfer und Bienen geflogen, ihr vereinzeltes Summen klang deutlich und sorgenvoll, aber es rief sie niemand mehr.
"Ja, Gott helfe mir," sagte Margit, "ich kann ja nie was andres als gutes von ihm sagen, und doch ist es so schwer"; sie sah sehr sorgenvoll aus. "Ist denn wieder die alte Sehnsucht über ihn gekommen?" fragte der Pfarrer. "Schlimmer als je", sagte die Mutter. "Ich glaube nimmer, daß er bei mir bleibt, wenn der Frühling kommt." "Er hat doch versprochen, Dich nie zu verlassen."
Goethes Gebet kam mir unwillkürlich auf die Lippen: Gib mir große Gedanken und ein reines Herz. Ich mochte blaß und verweint genug aussehen, als wir abreisten; sorgenvoll sah mich Großmama an: »Bist du nicht wohl, mein Kind?«
Die meisten dieser Steine waren prächtig abgerundet, ich nahm einen von ihnen in die warme Hand und polierte ihn sorgenvoll. »Du bist noch nicht rund genug, mein Kleiner«, und ich warf ihn ins Meer zurück, damit ihn die Flut noch ein paar weitere tausend Jahre lang abschliffe. Es kam mir auf tausend Jahre nicht an, so wenig wie auf einen Tag.
Ein zärtlich mitleidiges Lächeln löste seine Lippen, die er vorhin fest aufeinandergepreßt hatte. »Und Sklavin eines rohen Mannes gewesen,« fuhr Maggie fort, und warf einen hastigen Blick auf Seckersdorf, der ein nervöses Zucken bei ihren Worten nicht bemeistern konnte. Nun nickte er ein paarmal sorgenvoll mit dem Kopf.
Als ich bekümmert und sorgenvoll heimkehrte, fand ich ein Telegramm des Kriegsministers von Falkenhayn, das mich auf den nächsten Vormittag in sein Amtszimmer bestellte. Es war Sonntag der 9. August. Ich dankte dem Minister und sagte ihm: ich bewunderte, daß er in dieser Mobilmachungszeit in der Lage sei, seine Zeit zu opfern, um sich mit fremden Gedanken zu befassen.
Wort des Tages
Andere suchen