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Aktualisiert: 13. Juli 2025
»Eure Exzellenz verzeihen,« stotterte Quandt furchtsam, »aber das ist doch sonnenklar.« Er ging hin, stellte den Stuhl mit einer höflichen Grimasse wieder auf, und während der Präsident mit seinen steifen, kurzen Schritten auf und ab wanderte, sagte er schüchtern: »Trotz allem ist mir die Wirkung dieser in den urbansten Formen gehaltenen Absage unerklärlich und besorgniserregend; es muß da etwas dahinter stecken, und Eure Exzellenz sind vielleicht imstande, es herauszubringen.«
Wenn irgend ein unstraefliches Leben, rief sie, mit der Beredsamkeit des Schmerzes, ein Leben, nach Ihrem Muster gefuehrt, mir ein Recht auf Ihre Achtung gibt, wenn irgend ein muetterliches Gefuehl auch nur, so lange meine Schuld nicht sonnenklar entschieden ist, in Ihrem Busen fuer mich spricht: so verlassen Sie mich in diesen entsetzlichen Augenblicken nicht.
Das scheint Euch sonnenklar; Doch weiß es anders, der zugegen war. Ich war dabei, als noch da drunten siedend Der Abgrund schwoll und strömend Flammen trug; Als Molochs Hammer, Fels an Felsen schmiedend, Gebirgestrümmer in die Ferne schlug. Noch starrt das Land von fremden Zentnermassen; Wer gibt Erklärung solcher Schleudermacht?
Dem Pater Hilarius wurde es bei der fortschreitenden Verdauung der Speckknödel, deren Zahl diesmal nichts zur Sache tut, und bei der endgültigen Ergründung des heiligmäßigen Kruges immer mehr sonnenklar, daß der heilige Sankt Bürokrazius der mächtigste und einflußreichste Heilige auf Erden war. Welcher andere Heilige hatte sonst eine derartige Allmacht gewonnen?
So lag am Tage sonnenklar, Daß all der Pracht, womit er prunkte, Durch sein Verdienst er würdig war. Er wurde rasch zum Mittelpunkte Für jedes Auge; jauchzend hob Zum Himmel ihn des Volkes Lob Und gönnte gern ihm dieser Erde Vollkommenstes und reichstes Heil. Bis zum Palasttor mittlerweil Gelangt, stieg artig er vom Pferde.
Ueberdies fand er die Majestätsbeleidigung. Die Majestätsbeleidigung lag sonnenklar. Besonders konnte ihn eine Behauptung des Jovialen irritiren, dass der Fremde eigentlich ein „genialer Kerl“ sei, ein religiöses Genie. „Genies – Genies – die hätte man auch Alle einstecken sollen.“ „Auch Goethe?“ „Was ist Goethe? Ein Kerl, der keinen Patriotismus hatte, einen unmoralischen Lebenswandel führte.“
'Wird sich eine Beschämte und Geschlagene einem Ritter verweigern? Da wäre sie eine noch größere Närrin als ihre Mutter. Das ist doch sonnenklar, Ascanio. Komm, Astorre.
»Siehe, Belisar, nie hat ein edler Mann einen mißtrauischern Herrn gehabt als du. – Der letzte Brief des Kaisers ist die schwerste Kränkung deiner Treue.« »Das weiß der Himmel.« »Und nie hat ein Mann,« – hier faßte er ihn an beiden Händen – »herrlichere Gelegenheit gehabt, das schnödeste Mißtrauen zu beschämen, sich aufs glorreichste zu rächen, seine Treue sonnenklar zu zeigen.
Jetzt war es ja sonnenklar, entschieden war jetzt die fürchterliche Verstellungskunst dieser Dirne, die so schändlich mit ihm gespielt hatte; daß zwischen dem Logis des Rittmeisters und ihrer ungemeinen Gefälligkeit gegen die Gräfin ein geheimer Zusammenhang stattfand, konnte ein Blinder sehen. Er lachte; es war das Lachen der Verzweiflung, und die ganze Hölle lachte aus ihm heraus.
Solltest nur die wunderhübsche Billeter auch lesen, die der gnädige Herr an deine Tochter als schreiben thut. Guter Gott! da sieht man's ja sonnenklar, wie es ihm pur um ihre schöne Seele zu thun ist. Miller. Das ist die rechte Höhe. Auf den Sack schlägt man, den Esel meint man. Wer einen Gruß an das liebe Fleisch zu bestellen hat, darf nur das gute Herz Boten gehen lassen. Wie hab' ich's gemacht?
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