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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ihm ziemt es, von seiner Freundschaft Rechenschaft zu fordern, nicht mir, sein Sonnenglanz sieht mit milder Güte auf mich Verlassenen herab und ich will ihm mißtrauen? Was kann er denn von mir gewinnen, das er nicht schon tausendfach besäße? Was kann ich verlieren, das er mir nicht unendlich ersetzen könnte?
»Hirte, bleib hier«, sagte sie und schritt eilig die Treppe nieder. Unten stand die Stubentür weit geöffnet, und die Sonne schien ins Haus. Gerom war fort, er mußte nur ganz kurze Zeit geschlafen haben, denn er kam von seinen nächtlichen Streifzügen für gewöhnlich erst in der Morgendämmerung heim. Er hatte Anje Milch neben das große Brot auf den Küchentisch gestellt und einige rotwangige Sommeräpfel, die noch naß vom Tau waren. Anje trank nur die Milch, ihre Augen trennten sich nicht vom Sonnenglanz, die
Aber wer glücklich den jähen Abhang hinaufgekommen war, für den gab es da oben wahrlich auch noch andres zu sehen als nur Schafweiden. Da war zuerst das weite, weite Meer, das jetzt im Sonnenglanz herrlich blau leuchtete und mit schimmernden Wellen daherrollte. Nur an einzelnen Klippenvorsprüngen schäumte es weiß auf.
Daß ich Rad durch den Sonnenglanz auf den Bergen geschlagen hätte, will ich aber nicht gesagt haben. Im Gegenteil! in die Lust am Leben machte sich immer ein bänglicher Zug. Kam ich aus meinen Wäldern zurück in die kleine, winklige Stadt, wieder hinein in das Gewirr und zänkische Durcheinander selbst dieser wenigen Menschen, so wurde mir oft sogar sehr bänglich zu Mute.«
Auf der Bergwiese lag das Kasperle und schlief. Der kleine Schelm hörte kein Hundegebell, kein Hussageschrei, nichts; in die einsame Höhe drang kein Laut von unten herauf. Und als Kasperle endlich erwachte, da lag die ganze Wiese im Sonnenglanz, und viele feine, zarte, bunte Blüten waren aufgeblüht.
Er brachte ihnen aus den fernen Ländern, in denen er gefochten hatte, die herrlichsten Seidenstoffe und Gewebe mit und freute sich die ganze Zeit über auf die Szene, die sein Erscheinen und die Bewunderung der mitgebrachten Schätze hervorrufen würde, so daß er eigentlich dem Himmel ein wenig zürnte, daß er bei seiner Heimkunft ein so unfreundliches Gesicht machte und seinen Triumph nicht mit Sonnenglanz und Leuchten verherrlichte.
Tastend jetzt und zaghaft an dunklen verschlossenen Türen vorbei jetzt jäh auffliegend ins Sonnenland des Märchenhaften, einer aufgescheuchten Schar bunter Vöglein gleich, die im Sonnenglanz verschwinden, als hätt' sich ihnen überschnell eine unsichtbare Pforte aufgetan und rasch wieder geschlossen hinter den scheu Entflohenen. Jetzt schlug die Uhr vom nahen Kirchturm die Stunde.
Da flatterten sie in dem alten Gewölbe umher, alle die kleinen Nachtigallen, Zeisige und Rotkehlchen, bis Jürgen lächelnd die Tür öffnete und sie ins Freie, in die luftige, göttliche Freiheit ließ. Er sah ihnen nach, bis er sie aus den Augen verlor, und dachte an die grünen, rauschenden Wälder im goldenen Sonnenglanz.
Er gab den Tieren frisches Wasser und schüttete ihnen neues Futter zu, was er sonst nur frühmorgens tat. Dabei mußte er der grünen, rauschenden Wälder im goldenen Sonnenglanz gedenken, die er schon lange vergessen hatte wie alte Märchen aus früher Jugend. Eine Dame in Begleitung eines Dieners, der ein paar Nachtigallen trug, störte ihn in seinen Erinnerungen.
Und sie erzählte: wie sie die bösen Gedanken bekämpft, eine lange Geschichte, Wie wackelig schon ihre Tugend gewesen Ich machte dazu ein dummes Gesichte. Als ich nach Hause ritt, da liefen Die Bäume vorbei in der Mondenhelle, Wie Geister. Wehmütige Stimmen riefen Doch ich und die Toten, wir ritten schnelle. XIV. Frau Sorge In meines Glückes Sonnenglanz, Da gaukelte fröhlich der Mückentanz.
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