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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nur an der Grenze des Landes, das heißt, wo es an die Stadt reicht, hatte ich den einen oder andere Frühlingstag zugebracht oder irgend einen Sonnenblick erlauscht. Das teilt man aber mit Vielen, die aus der Stadt hinaus kommen, und muß es im Gedränge und Staube genießen. In Heinbach war Einsamkeit und Stille, die blaue Luft schien unermeßlich, und die Blütenfülle wollte die Bäume erdrücken.

Umsonst bemüht sie sich mit ihrer Furcht zu streiten, Ein Wellenschlag erschreckt ihr unglückahnend Ohr. Zuletzt, so schwach sie ist, keicht sie mit Müh empor Auf eines Felsen Stirn, und schaut nach allen Seiten, Und mit dem letzten Sonnenblick Entdeckt sie ihn Er ist's! er kommt zurück! 52 Auch Er sieht sie die Arme nach ihm breiten, Und zeigt ihr schon von fern die schöne goldne Frucht.

Man hatte, um mehrere Kolonnen nebeneinander fort zu schieben, die eine querfeldein über flache Hügel geführt, zuletzt aber, als man wieder ins Tal sollte, einen steilen Abhang gefunden; dieser ward nun alsbald, so gut es gehen wollte, abgeböscht, doch blieb er immer noch schroff genug. Nun trat eben zu Mittag ein Sonnenblick hervor und spiegelte sich in allen Gewehren.

Mit der Erinnerung an diese Worte der alten Frau kam Anje der Gedanke an die Nacht, die für Onne unaufhörlich herrschte. Sie schritt langsam weiter durch das Schilf, das flüsterte, wenn sie es berührte, und oft glänzte ein Sonnenblick durch das bunte Laub nieder, in ihren blonden Haaren auf.

PHILEMON: Laßt uns zur Kapelle treten, Letzten Sonnenblick zu schaun! Laßt uns läuten, knieen, beten Und dem alten Gott vertraun! Palast LYNKEUS DER TÜRMER: Die Sonne sinkt, die letzten Schiffe, Sie ziehen munter hafenein. Ein großer Kahn ist im Begriffe, Auf dem Kanale hier zu sein.

Verscheucht die trüben Gedanken: trinkt, vergeßt nicht, was wir vorhin gesprochen haben, ich tue Euch Bescheid in diesem Württemberger Wein der Herzog und seine Treuen!" Ein angenehmes Lächeln ging wie ein Sonnenblick bei diesen Worten auf den düsteren Zügen des Ritters auf.

Mußte nicht die Leidenschaft, über die er, abgeschieden von seiner Geliebten, Herr geworden war, in der Gegenwart dieser Kleinigkeiten wieder mächtig werden? Denn wir merken erst, wie traurig und unangenehm ein trüber Tag ist, wenn ein einziger durchdringender Sonnenblick uns den aufmunternden Glanz einer heitern Stunde darstellt.

An diesem vollkommnen Tage, wo Alles reift und nicht nur die Traube braun wird, fiel mir eben ein Sonnenblick auf mein Leben: ich sah rückwärts, ich sah hinaus, ich sah nie so viel und so gute Dinge auf einmal. Nicht umsonst begrub ich heute mein vierundvierzigstes Jahr, ich durfte es begraben, was in ihm Leben war, ist gerettet, ist unsterblich.

Ich mußte sie immer ansehen, wie sie im währenden Erzählen geschäftig hin und her ging, die Reisekleider ausstäubte und verschloß, ihr Bübchen besorgte und ihre langen, prachtvollen Zöpfe losband, daß sie ihr über den Rücken hinunterhingen, und wie ihr Gesicht dabei hell, klug und durchsonnt aussah, wie eine Landschaft, in die auf einmal neues Leben gekommen ist, etwa durch einen Maienregen oder durch einen unverhofften Sonnenblick.

Kein Sonnenblick erfreut das fürchterliche Grab, Worin er nun tief eingekerkert sitzet; Der Nacht des Todes gleicht die Nacht, die auf ihn drückt Und jeden Hoffnungsstrahl in seinem Geist erstickt. 28 Ermüdet von des Schicksals strengen Schlägen, Verdrossen, stets ein Ball des Wechselglücks zu seyn, Seufzt er dem Augenblick, der ihn befreyt, entgegen.

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