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Aktualisiert: 17. Juni 2025


»Wie ein Bär in Sibärienergänzte Mister Brown, der sich noch immer in zoologischen Vorstellungen bewegte und nicht genau wußte, wovon im Augenblick die Rede war. »Er hat gar keine Ursache, sich aufzuregensagte Sonja gelassen. »Ich hab' es ihm schon wiederholt gesagt, daß es zwischen mir und ihm ein für allemal aus ist.

»Ihnensagte Demba und verzog die Lippen. »Sie renken den Leuten die Arme aus.« »Sie sind ein Flegelsagte Etelka Springer. »Sonja hat ganz recht, wenn sie

»Geben Sie ihm Ihren Segen.« »Reden Sie doch keinen Unsinn! Lassen Sie sich etwa bestehlenrief Demba zornig. »Wer bestiehlt Sie denn?« »Ist das etwa kein Diebstahl, wenn mir einer die Sonja wegnimmt?« »Nein. Sie ist frei. Nicht an Sie gebunden. Sie kann tun, was sie will.« »So. Sie haben einen Posten bei der Bahn. Und einen Protektor im Ministerium.

»So mag er's wissensagte Sonja. »Um so besser. Ich habe keine Ursache, vor ihm Verstecken zu spielen. Wo haben Sie ihn getroffen?« »Gestern abend hat er sich im Café Sistiana zu mir gesetztsagte Herr Neuhäusl, ließ den Deckel seiner Uhr zuschnappen und steckte sie in die Westentasche. »Ich hab' ruhig meine Zeitung lesen wollen, konnt' aber nicht dazukommen.

Den ganzen Tag hindurch werden Sie unbewußt ein Verlangen in Ihrem Gaumen und in Ihrer Zunge haben nach jener Birne, nur weil Sie das letzte Stückchen nicht gegessen haben.« »Nun. Und?« »So geht es mir mit Sonja Hartmann. Vielleicht hätt' ich sie in ein paar Wochen vergessen. Es sind andere da, die viel wertvollere Menschen sind, als Sonja Hartmann.

»Sie fiel mir zufällig ein. Übrigens, sehr schwer krank scheint deine Tante nicht zu sein, sonst würdest du wohl kaum mit dem Weiner auf Reisen gehen.« »Weht der Wind daher?« »Jawohl. Daher.« »Bitte, entschuldige, daß ich vergessen habe, dich um Erlaubnis zu fragensagte Sonja spöttisch. »Du wirst nicht fahrenrief Demba. »Doch. Morgen früh um neun.« »Ich will es nichtschrie Demba wütend.

Übrigens könnt ihr ihm ja wirklich sagen, daß ich nach Budweis zu meiner Tante gefahren binHerr Neuhäusl legte das Taschenmesser, mit dessen Hilfe er eine wichtige Verbesserung an dem Räderwerk seiner Taschenuhr erzielt hatte, aus der Hand. »Wenn Sie sich vielleicht einbildensagte er zu Sonja, »daß Ihr Verflossener nicht ganz genau weiß, was Sie vorhaben

»Kinder, nicht streitet euch fortwährendmahnte Etelka Springer. »Sag' mir lieber, Sonja, was wird Stanie dazu sagen, wenn er hört, daß du mit dem Georg davon bist?« »DerSonja zuckte geringschätzig die Achseln. »Der soll sagen, was er will. Wir sind endgültig fertig miteinander.« »Bei dir ist alles Egoismus und Berechnungsagte Fräulein Postelberg.

Ich hab' es doch deutlich klirren gehörtEtelka Springer suchte vergeblich auf dem Boden nach Glassplittern. »Was ist's mit Sonjafragte Stanislaus Demba jetzt sehr ruhig. »Da ist sie. Fragen Sie sie selbstsagte Etelka Springer und wies auf Sonja Hartmann, die durch den Lärm herbeigerufen, eben ins Zimmer trat. Stanislaus Dembas Besuch kam Sonja nicht unerwartet.

Etelka Springer schob ihm einen Sessel zu. »So, jetzt dürfen Sie sich setzen. Sonja wird gleich kommenStanislaus Demba starrte haßerfüllt auf Etelka Springer und dann mit einem Ausdruck völliger Ratlosigkeit auf seinen breitrandigen Hut, den Etelka auf den Kleiderhaken an der Wand gehängt hatte. Schließlich zuckte er die Achseln und ließ sich auf den Stuhl nieder.

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