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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nach geendigter Sonate trat sie ans Ende des Pianos mir gegenüber; wir begrüßten uns ohne weitere Rede, denn ein Quartett war schon angegangen. Am Schlusse trat ich etwas näher und sagte einiges Verbindliche, wie sehr es mich freue, daß die erste Bekanntschaft mich auch zugleich mit ihrem Talent bekannt gemacht habe.

Ah, dergleichen und ähnliches soll sich in der Sonate, von welcher ich träume, widerspiegeln, und ein junges schönes Mädchen, welches sich mit Leichtigkeit einzubilden vermag, sie sei ein Engel, soll sie spielen.

Leise klingen die Schritte im Gras; doch immer schläft Der Sohn des Pan im grauen Marmor. Abends auf der Terrasse betranken wir uns mit braunem Wein. Rötlich glüht der Pfirsich im Laub; Sanfte Sonate, frohes Lachen. Schön ist die Stille der Nacht. Auf dunklem Plan Begegnen wir uns mit Hirten und weißen Sternen. Wenn es Herbst geworden ist Zeigt sich nüchterne Klarheit im Hain.

Aber ihr war, als ob sie Fleiß und Mühe ans Bodenlose verschwende, als sie eines Tages von dem Würzburger Bankier abermals eine Bescheinigung darüber erhielt, daß an Herrn von Erfft nach Paris dreitausend Taler geschickt worden seien. So wußte sie also wenigstens, wo er war. Bisweilen kam die Inspektorin mit ihrer Geige, Agathe setzte sich ans Klavier, und sie spielten eine Mozartsche Sonate.

Dies ist nämlich die aus der Gefühlsanschauung hervorgegangene landläufige Theorie der Sonate und Symphonie. Um den unleugbaren Zusammenhang der Sätze zu rechtfertigen und ihre verschiedene Wirkung zu erklären, zwingt man ordentlich den Zuhörer, ihnen bestimmte Gefühle als Inhalt unterzulegen. Die Deutung paßt manchmal, öfter auch nicht, niemals mit Notwendigkeit.

Stellen wir nun diesen Künsten die Musik entgegen, so erkennen wir, daß sie ein Vorbild, einen Stoff für ihre Werke nirgend vorfindet. Es gibt kein Naturschönes für die Musik. Die Natur kennt keine Sonate, keine Ouvertüre, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen, Trauerspiele.

Ist nicht die Musik selber selig, darüber, daß sie Herrlichkeit, Heiterkeit und Seligkeit verbreitet? Dann und so kommt eine unsagbare perlende Verzagtheit. Stilles, süßes Weinen. Auflösung in eine göttlich schöne Schwäche. Ein Weinen über sich selber und über alles, was da ist und je da war. Nicht ein Entsetzen, nicht ein Grauen. Die Sonate hier verbietet derlei Heftigkeiten.

In einem großartigen Tonstück scheinen die Tonarten in ihrem Kampfe mit einander gleich sich entwickelnden Naturkräften zum Licht empor zu dringen, endlich Gestalten anzunehmen und ihr Stück Weltgeschichte mit zu erleben. Doch ergötzt uns auch schon im Kleinen die humoristische Intrigue, die in der gewöhnlichsten Sonate von der Familie der Tonarten in immer wechselnder Scene aufgeführt wird.

Schwerlich wohl; es wäre denn etwa dieses, daß man die Geigen ein lebhaftes Stück, eine muntere Sonate spielen läßt, während daß die Zuhörer um den Prinzen bekümmert sein sollen, der auf dem Punkte ist, seine Geliebte, seinen Thron und sein Leben zu verlieren.

In dem Zimmer, welches gegen den Garten hinausging, saß Hanka am Klavier und spielte eine Haydnsche Sonate.

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