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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Beide lachten. »Sie sind ein kurioser Mensch,« bemerkte Frau Tobler, das Gespräch beendend. Sie stund auf. Joseph sprang ihr nach, um sie zu fragen, ob sie die Güte haben wolle, die Kleider, die ihm Herr Tobler soeben geschenkt habe, herauszusuchen und auf sein Zimmer legen zu lassen, er wünsche dieselben heute noch anzuprobieren.
Hierbei fällt mir die Antwort eines Indianers ein, welchen der Missionar, nachdem er ihm das Abendmahl gereicht hatte, fragte: "Wie viele Götter gibt es?" "Gar keine", antwortete der Indianer, "denn du hast ihn mir ja soeben zu essen gegeben." Dem rohen Menschen war das Mysterium dieser sublimen Gottfleischfresserei nicht offenbart worden.
Die beiden roten Troddeln hinten an seinem Schlafrock zuzubinden hatte er natürlich wieder vegesssen. "Amalie! Ich bemerke soeben zu meinem größten Erstaunen, Fortinbras ist störrisch!" Amalie, die jetzt ihre kleine, mollige Fußbank der Trikottaillien wegen zu ihrem großen Leidwesen vom Ofen ans Fenster hatte verlegen müssen, war gerade dabei, sich ihre erste Nadel für heute einzufädeln.
Napoleon trat heiter lächelnd, den Blick halb unter seinen Augenlidern verborgen, dem Journalisten Clément Duvernois entgegen, dem soeben der Huissier die Thür des Cabinets geöffnet hatte.
Er war spät in der Nacht noch eilig mit einem Führer angekommen, erschöpft und anscheinend mit einem Kummer belastet. Auch er trug den Soldatenrock und kam soeben von seinem Waffenplatze hergeflüchtet, wo er von einem andern Offizier, den er beleidigt hatte, gefordert worden war.
Graf Platen wechselte einen Blick mit dem Kronprinzen und erwiderte dann: „Der Feldwebel ist hier, Majestät, er hat soeben noch Seiner Königlichen Hoheit Bericht über die Verhältnisse und Stimmungen unter den Emigranten erstattet.“ „Bringen Sie ihn her,“ sagte der König kurz.
Wir haben oft Händel mit ihnen gehabt, wenn wir an ihrer Schule vorbeigekommen sind.“ „Die gehören auch nicht herein ins Gymnasium!“ Der ganze Schülerchor stimmte zu. Der junge Lehrer dachte daran, wie soeben der Rektor darüber gesprochen hatte, es werde schwierig sein, daß sich die Schüler der verschiedenen Anstalten gut miteinander vertragen.
Als Frau Gieremund kam des Morgens, wie es nur tagte, Sprach sie: Ist niemand kommen, nach mir zu fragen? Soeben Geht Herr Pate Reineke fort, er wünscht' Euch zu sprechen. Alle, wie wir hier sind, hat er Stiefkinder geheißen. Da rief Gieremund aus: Er soll es bezahlen! und eilte, Diesen Frevel zu rächen zur selben Stunde.
Sie lag lange regungslos; endlich öffnete sie die Augen, holte tief Atem so freudig und tief, wie ein Mensch, der soeben einem unvermeidlichen Tode entronnen ist, erkannte den Gatten, umschlang seinen Hals mit den Armen und schmiegte ihr Haupt an seine Brust. »Du, du, das bist du!« lallte sie.
Ich habe Ali Bey eine Botschaft zu bringen. Sehe ich dich nachher wieder?« »Ich stand soeben im Begriff, zu ihm zu gehen. Ist diese Botschaft vielleicht ein Geheimnis?« »Möglich; aber du darfst sie hören. Komm, Emir!« Wir gingen in die Frauenwohnung, wo der Bey sich befand. Es schien, daß der Zutritt dort jedermann erlaubt sei. Auch Halef befand sich dort.
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