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Aktualisiert: 29. Oktober 2025
Genug, wenn dieser kummervolle Greis Zwei Zeilen nur von Eurer Hand erhält, Daß Ihr noch lebt und daß Ihr Gutes hofft. Sonst treibt ihn die Verzweiflung an den Hof, Er nennt sich dort, und Alles ist verloren. Kalaf. Ja, gib mir diese Tafel! Hast du nicht eine Tochter im Serail? Ja, ja, ganz recht. Sie dient Sklavin dort Der Turandot; dein Mann hat mir's gesagt. Skirina. Nun ja!
Es ward Der Turandot gesagt, daß er Euch kenne. Nun wird ihm nachgespürt an allen Orten, Ihn ins Serail zu schleppen und ihm dort Gewaltsam Euren Namen abzupressen. Wird er entdeckt, so ist's um ihn geschehn; Denn eher will er unter Martern sterben, Als Euch verrathen. Kalaf. Treuer, wackrer Diener! Ach, die Unmenschliche! Skirina. Ihr habt noch mehr Von mir zu hören Euer Vater ist In meinem Haus.
Und laß die Teufel aus der Hölle selbst Ankommen, dieses Herz wird standhaft bleiben. Indeß versuch' ich es, ob ich vielleicht Den Schlaf auf diese Augen locken kann. Achter Auftritt. Kalaf. Skirina in männlicher Kleidung und mit einer Maske vor dem Gesicht. Mein lieber Herr Herr O, wie zittert mir Das Herz! Wer bist du, und was suchst du hier? Kennt Ihr mich nicht?
Komm mir zu Hilfe, Frau! Laß ihn nicht weg Er geht, er ist verloren, Der theure Fremdling geht, er will es wagen, Die Räthsel dieser Furie zu lösen. Vierter Auftritt. Skirina zu den Vorigen. O weh! Was hör' ich? Seid Ihr nicht mein Gast? Was treibt den zarten Jüngling in den Tod? Kalaf. Hier, gute Mutter! Dieses Götterbild Ruft mich zu meinem Schicksal. Skirina. Wehe mir!
Kalaf. Mein Vater hier in Peckin! Meine Mutter Im Grab! Du hintergehst mich, Skirina! Skirina. Mich strafe Fohi, wenn ich Euch das lüge! Kalaf. Bejammernswerther Vater! Arme Mutter! Kein Augenblick ist zu verlieren! Kommt! Bedenkt Euch nicht; schreibt diese wen'gen Worte. Fehlt Euch das Nöthige, ich bracht' es mit.
Unmenschliche! Freund, sag' mir das Geheimniß, Warum darf ich die Namen nicht entdecken? Barak. Ihr tödtet ihn und uns, wenn Ihr sie nennt. Turandot. Er will dich schrecken, Alter, fürchte nichts! Herbei, ihr Sklaven, züchtigt den Verwegnen! Skirina. Ihr Götter, helft! Mein Mann! Mein Mann! Halt! Haltet! Was soll ich thun! Ihr Götter, welche Marter!
Und du, Unglückliche, wenn du das Übel, Das deine Zunge über uns gebracht, Gut machen willst, verbirg dich, nicht in deiner, In einer fremden Wohnung! Halte diesen Verborgen, bis der nächste Tag zur Hälfte Verstrichen ist Skirina. Willst du mir denn nicht sagen? Timur. Willst du nicht mit uns fliehn? Barak. Thut, was ich sage! Werde mit mir, was will, wenn Ihr Euch rettet. Skirina. Sprich, Hassan!
Turandot. Mein Vater? Wie? Adelma. Ist auf dem Weg hieher. Sklaven, Führt diese Beiden in die untersten Gewölbe des Serails, dort haltet sie Verborgen bis auf weitere Befehle! Wir müssen der Gewalt Entsagen. Nichts kann retten, als die List. Ich habe einen Anschlag Skirina, Ihr bleibt zurück. Auch Zelima soll bleiben. Weh uns, mein Fürst!
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