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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Und doch, wie hübsch war die Kleine! – Frau Rat blickte mit innerer Freude in Ilses rosiges Gesicht, in ihre braunen Augen, die ein so getreuer Spiegel ihrer Seele waren; die sie traurig und thränengefüllt, fröhlich und schelmisch aufleuchten sah, und deren dunkle Wimpern sich sittsam senkten, als übermütige Studenten ihr huldigen wollten.

Man fuehlt nur halbe Freude, Wenn man sie sittsam fuehlt und lang sich's ueberlegt, Ob unser Liebster das, der Wohlstand jens ertraegt. Egle. Du hast wohl recht. Lamon. Ja wohl! Egle. Hier! Amine. Seid ihr nicht wunderlich! Egle. Waer Eridon es so, es waer ein Glueck fuer dich. Amine. Gewiss, er duerfte mir kein fremdes Maedchen kuessen. Lamon. Wo ist die Rose? Egle.

Nun soll ich denken, was ich nie gedacht, Und fühlen, was ich sittsam weg gewiesen; Soll mir den Gatten wünschen, eh' ein Mann Sich liebenswert und meiner wert gezeigt, Und jenes Glück, das Hymen uns verspricht, Zum Rettungsmittel meiner Not entweihen. Gerichtsrat. Dem wackern Mann vertraut ein Weib getrost, Und wär' er fremd, ein zweifelhaft Geschick.

Die Poesie ist ein wunderschönes Mädchen, keusch, sittsam, verständig, witzig und zurückhaltend, das sich in den Schranken der höchsten Klugheit bewegt. Es liebt die Einsamkeit, die Quellen sprechen mit ihm, die Fluren trösten es, die Bäume spielen mit ihm, die Blumen machen es froh; selbst aber erfreut und belehrt es alle, die mit ihm verkehren

Sie dürfen Das Wunderwerk der weißen Hand berühren Und Himmelswonne rauben ihren Lippen, Die sittsam in Vestalenunschuld stets Erröten, gleich als wäre Sünd ihr Kuß. Dies dürfen Fliegen tun, ich muß entfliehn; Sie sind ein freies Volk, ich bin verbannt. Und sagst du noch, Verbannung sei nicht Tod?

Sie erzitterte bei jedem Klopfen, erschauerte bei jedem Schritt. Sie war bereit, aufzustehen und zu bekennen, bereit, niederzufallen und zu sterben. Der Kaffee war in Ordnung. Die Frauen glitten sittsam zum Tisch hin.

Zu Beginn der Osterferien bringt Jachl immer ein großes, bedrucktes Blatt heim, auf dem von Rosen bekränzt die Worte zu lesen sind: »Weil du von jeder bösen Sache Dich ferne hieltst und sittsam bliebst Und aufmerksam in jedem Fache Dir möglichst alle Mühe gibst, So nehme hier zum Angedenken Dies Ehrenblatt als Zeichen an, Daß du in allen Gegenständen Nach Möglichkeit genug getan, Und trag' es heim als Augenweide Zu deiner Eltern Trost und Freude

Unter der Küchentüre stand die Köchin, welche ihm einen tiefen Knix machte und ihm mit neuem Wohlgefallen nachsah; auf dem Flur und an der Haustüre standen andere Hausgeister, alle mit der Mütze in der Hand und Strapinski schritt mit gutem Anstand und doch bescheiden heraus, seinen Mantel sittsam zusammennehmend. Das Schicksal machte ihn mit jeder Minute größer.

War auch die Mutter ausgenommen Bisher von unvermummten Frau'n Ihm keine zu Gesicht gekommen, So ward mit einem Schlag ihm klar, Daß diese hier die schönste war. Herab in reicher Lockenflut Floß ihr kastanienbraunes Haar Auf ihrer Augen dunkle Glut Ihr Blick war sittsam und voll Güte, Die Wangen sanft gerundet, weich Und rosenrot wie Pfirsichblüte, Die Lippen zwei Korallen gleich.

Wort des Tages

ibla

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