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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Von einem Greise will ich singen, Der neunzig Jahr die Welt gesehn. Und wird mir itzt kein Lied gelingen: So wird es ewig nicht geschehn. Von einem Greise will ich dichten, Und melden, was durch ihn geschah, Und singen, was ich in Geschichten, Von ihm, von diesem Greise, sah. Singt, Dichter, mit entbranntem Triebe, Singt euch berühmt an Lieb und Wein!

Und wer wenn nicht ich soll Dichter der Kameraden sein? Ich bin der Gläubige, baue auf Gaben, Alter, Rassen, Ich entsteige dem Volk in seinem eigenen Geist, Was hier singt, ist unbedingter Glaube. Kein Ding ist für sich selber da, Ich sage, die ganze Erde und alle Sterne am Himmel sind um der Religion willen da.

Vielleicht sind wir allein; aber vielleicht läuft auch ein kleiner Dreijähriger neben uns her und singt in einem fort: ›Adebaar, Du Bester, bring mir eine Schwester.‹ Und meine Schloßherrin erröthet und wünscht sich das Schwesterchen =auch=. Und endlich sind elf Jahre herum, und wir halten an der ›ersten Station,‹ an der ersten Station, die die ›stroherne Hochzeit‹ heißt. Ein sonderbares Wort.

Doch Philomele lacht und spricht: "Dein bittrer Vorwurf kränkt mich nicht, Und wird mir ewig Ehre bringen. Ich singe kurze Zeit. Warum? Um schön zu singen. Ich folg im Singen der Natur; Solange sie gebeut, solange sing ich nur; Sobald sie nicht gebeut, so hör ich auf zu singen; Denn die Natur läßt sich nicht zwingen." O Dichter, denkt an Philomelen, Singt nicht, solang ihr singen wollt.

Der Kuckuck ruft über die Heide hin, und im Eichengestrüpp zwischen blühendem Ginster und dichtbelaubten Ebereschen sitzt der kleine Bluthänfling mit der ziegelroten Brust und singt. Strix hat sich am Rande des Gestrüpps auf einen alten Grenzwall zwischen einer Gruppe steifer Adlerfarnen und dem rötlichen, zarten Laub der Eichenschößlinge versteckt. Es gluckert und ruft drinnen im Heidekraut ...

Und in züchtig bangen Schmerzen Werden tausend Wünsche frei; Ach, sie wünscht, verwirrt im Herzen, Daß er eine Jungfrau sei. Und sie möchte mit ihm gehen In vertrauter Liebeswahl, Möchte mit ihm niedersehen Von dem Berge in das Tal. Würde er wohl träumend schweigen, Wenn ein Abendvogel singt? Würde er die Hand mir reichen, Wenn die Sonne untersinkt?

»Da hast du wieder einmal recht dummes Zeug gemacht«, sagte sie unterwegs voller Bosheit zu mir. Ich wurde auch schon giftig. »Nun, zum Teufelsagte ich, »habt Ihr mich denn nicht selbst hierher bestellt?« »Das ists ja ebenrief die Kammerjungfer, »meine Gräfin meinte es so gut mit dir, wirft dir erst Blumen aus dem Fenster zu, singt Arien und =das= ist nun ihr Lohn!

"Ich glaube, ich muß vor Scham in den Wurstkessel springen, daß mein Kind so ungebildetes Zeug singt; was mußte nur der Graf von meiner Erziehung denken! Ihm aber schoß das helle, klare Schmerzenswasser in die Augen; er bog sich nieder, nahm das Dingelchen auf den Arm, herzte und küßte es; daß mir brühsiedheiß wurde, und fragte, wo sie das Liedchen her habe.

Wien üng quatsch, Ba nu, Ba nu n'am tsche fatsch, Singt die Magd, so kocht der Brei, Singt das Huhn, so legts ein Ei; Er spricht Schimpf, Sie spricht Fremd; Fehlen mir gleich Schuh und Strümpf, Hab ich doch ein buntes Hemd. Mitidika! Mitidika! Wien üng quatsch, Ba nu, Ba nu n'am tsche fatsch, Hör, was pocht dort an der Tür? Draußen schrein sie nach Quartier. Ists der Er? Ists der Sie?

Wer sich an den Stein gestoßen, Springt in die Höh Mit Ach und Weh: Wollet ihr das Tanzen nennen? Wen die Liebe hat verstoßen, Singt in die Höh Mit Ach und Weh: Wollet ihr das Singen nennen? O Schmerz, wie soll ich dich singen, Du bist mir zu schwer! O Herz, wem soll ich dich bringen, Dich will keiner mehr; Verlorn ist Lieb' und Ehr'.

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