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Zwar sang Deine frohe Jugend, bekränzt vom rosenwangigten Bacchus, nur von feindlichen Mädchen, nur vom streitbaren Kelchglas. Doch bist Du auch nicht fremd im Lager, nicht fremd vor den feindlichen Wällen und unter brausenden Rossen. Was hält Dich noch? Singe ihn, Deinen König! Deinen tapfern, doch menschlichen; Deinen schlauen, doch edeldenkenden Friedrich!

Der schwarze Ritter. Ich reite stumm aus dem Turnier, Ich trage aller Siege Namen. Ich neige mich vor dem Balkon der Damen Tief. Aber keine winkt nach mir. Ich singe zu der Harfe Ton, Aus der die tiefen Laute steigen. Alle Harfner lauschen und schweigen, Aber die holden Frauen sind entflohn. In meines Wappens schwarzem Feld Sind hundert Kränze aufgehangen, Die gold von hundert Siegen prangen.

Weg, weg!“ Und bald war auch der lange, böse Winter überstanden. „Weg, weg!“ bellte der Kettenhund; aber die kleinen Mädchen sangen auf dem Hofe: „Schießt auf, ihr Blümlein, frisch und hold, Zeig’, Weide, deine Woll’ wie Gold! Ihr Vöglein kommt, singt hell und klar, Schon ist der letzte Februar, Ich singe mit, Kuckuck, Quivit! Komm’ Sonne, komm’, wenn ich dich bitt!“

Ich glaube nicht, daß es noch lebt; sie haben es umkommen lassen, aber ich bin doch schuldUnd sie warf sich vor Annies Wiege nieder und wiegte das Kind hin und her und sang in einem fort ihr »Buhküken von Halberstadt«. »Laß«, sagte Effi. »Singe nicht mehr; ich habe Kopfweh. Aber bringe mir die Zeitungen. Oder hat Gieshübler vielleicht die Journale geschickt?« »Das hat er.

Wie alt ist nicht der Wahn, wie alt und ungerecht, Als ob dir, weibliches Geschlecht! Die Liebe nicht von Herzen ginge? Das Alter sang in diesem Ton, Von seinem Vater hörts der Sohn, Und glaubt die ungereimten Dinge. Verlaßt, o Männer, diesen Wahn, Und daß ihr ihn verlaßt, so hört ein Beispiel an, Das ich für alle Männer singe.

Ergebung "Du vergehst und bist so freundlich, Verzehrst dich und singst so schön?" Dichter Die Liebe behandelt mich feindlich! Da will ich gern gestehn: Ich singe mit schwerem Herzen. Sieh doch einmal die Kerzen! Sie leuchten, indem sie vergehn. Eine Stelle sucht der Liebe Schmerz, Wo es recht wüst und einsam wäre; Da fand er denn mein ödes Herz Und nistete sich in das leere. Unvermeidlich

Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Lasse also die Dinge ruhen, lasse aber hören, was du aus dem Heroldsamt bringst.“ Nach diesen Worten erhob Arthur das Glas, hielt es seinem Onkel hin, und ließ einen künstlich versöhnlichen Ausdruck in seinem Angesicht erscheinen.

Im Baum, du liebes Vöglein dort Im Baum, du liebes Vöglein dort, was ist dein Lied, dein Lied im Grund? Dein kleines Lied ist Gotteswort, dein kleiner Kehlkopf Gottes Mund. 'Ich singe' singt noch nicht aus dir, es tönt die ewige Schöpfermacht noch ungetrübt in reiner Pracht in dir, du kleine süße Zier. Leis auf zarten Füßen naht es

Was brach dort, was fiel? Schau', "Was singst Du immer für merkwürdige Lieder?" sagte Synnöve und hörte auf zu tanzen. "Ich weiß gar nicht, was ich singe", antwortete Ingrid, "Thorbjörn hat's mal gesungen." "Das ist eins von Zuchthaus-Bents Liedern; die kenn' ich." "Zuchthaus-Bent?" fragte Ingrid und genierte sich etwas.

Der Mann meint freilich, er singe, wie ihm der Schnabel gewachsen ist: aber damit dies möglich wurde, mußte die Saat von Jahrhunderten wachsen. Wir hätten somit die notwendigen Elementarbestandteile unserer Musik betrachtet und gefunden, daß der Mensch von der ihn umgebenden Natur nicht musizieren lernte.