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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich bitte Sie um Vergebung, Mamsell, daß ich unangemeldet hereintrete. Das Vergnügen macht mich unhöflich. Sind Sie nicht die liebenswürdige Braut meines Herrn Mündels? Lottchen. Und wenn ich nun seine Braut wäre, was... Simon. So habe ich die Ehre, Ihnen zu sagen, daß Ihnen Ihre selige Frau Muhme in ihrem Testamente ihr ganzes Rittergut vermacht hat.
Simon vergaß jetzt sein Vorhaben, durch diese Straße mit gesetzten, gezierten Bewegungen zu gehen, völlig. Er ließ sich gehen und tragen, schaute bald zu Boden, bald hinauf, bald zur Seite in eines der vielen Schaufenster, vor deren einem er endlich stehen blieb, ohne eigentlich etwas zu betrachten.
»Jekerle, bitte,« sprach Simon kleinlaut, »die Frauenzimmer haben mich anstiftet, ich soll dem Herrn Doktor sagen. Die Frauenzimmer haben dem Herrn Doktor selbst sagen wollen, aber nicht können, haben nicht herausbracht. Die Köchin, die ist die Schwester der Frau Verwalterin, und die Kammerjungfer, die eine Cousine der Köchin ist
Gnädiger Herr, das beliebt Ihnen so zu sagen. Dorsigny. Du weißt, wo Herr Simon wohnt, der Geldmäkler, der sonst meine Geschäfte machte der meinem Neffen immer mein eignes Geld borgte. Jasmin. Ei ja wohl! Warum sollt' ich ihn nicht kennen! Ich war ja immer der Postillon des gnädigen Herrn, Ihres Neffen. Dorsigny.
»Aber bitte, ja, die zwei Töchter, bitte, die aufsagen sollen.« Sie waren während dieses Zwiegespräches aus dem Wohn- ins Schlafzimmer und bis ans Bett gelangt. Simon betreute den Gast wie eine Mutter ihre Tochter, die morgen debutiren soll, zog, als er sich auf dem köstlichen Lager ausstreckte, die Decke über ihn und löschte die Lichter.
Ein beißender Wind pfiff den Menschen um die Nasen und Ohren, die gerötet und von der Kälte entzündet wurden. Simon schlug unwillkürlich den Weg ein, der einstmals zu Klaras Waldhaus hinaufführte und der jetzt gangbarer gemacht worden war. Überall zeigte sich eine Spur von umwandelnden Menschenhänden.
Mein Gastfreund schien wirklich Freude an der Blume zu haben, ebenso auch Mathilde. Natalie und ich dankten Simon besonders für seine große Aufmerksamkeit und sagten, daß wir ihm diese Überraschung nie vergessen werden. Dem alten Manne standen die Tränen in den Augen.
Zweite Szene Eine Promenade Spaziergänger. Ein Bürger. Meine gute Jacqueline ich wollte sagen Korn... wollt ich: Kor... Simon. Kornelia, Bürger, Kornelia. Bürger. Meine gute Kornelia hat mich mit einem Knäblein erfreut. Simon. Hat der Republik einen Sohn geboren. Bürger. Der Republik, das lautet zu allgemein; man könnte sagen... Simon. Das ist's gerade, das Einzelne muß sich dem Allgemeinen...
Sie setzten sich auf eine Bank. »Sie will nicht von mir lassen,« sagte Kaspar, »sie ist unglücklich.« Simon sagte nichts, aber er empfand eine gewisse Freude für seinen Bruder, daß die Frau unglücklich um ihn war. Er dachte: »Ich finde es schön, daß sie unglücklich ist.« Diese Liebe entzückte ihn. Bald wurde jedoch Abschied genommen; denn Simon mußte, und diesmal mit der Bahn, zurückreisen.
Sie sind heute doch sonst so unaufmerksam, daß ich einen Grund habe, böse zu sein und sie früher abzufertigen.« Sie ordnete sich ihr Haar, das bei der heftigen Begrüßung ziemlich aus den Fugen geraten war, sagte Auf Wiedersehen zu ihrem Bruder und ging wieder zurück an ihr Geschäft. Simon fing an, sich auf dem Lande einzurichten.
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