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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Sievers drängte mir ein Kochgeschirr voll Butter auf, drückte mir zum Abschied die Hand und wünschte uns viel Glück. Dann marschierten wir ab in Reihe zu einem hintereinander. Jeder hatte Befehl, sich unbedingt hinter seinem Vordermann zu halten. Gleich am Ortsausgang merkte unser Führer, daß er sich verirrt hatte. Wir waren gezwungen, bei starkem Schrapnellfeuer kehrtzumachen.
Als sie endlich vor Marx Sievers großem Haustor hielten und dann mein Vater in die weite Lohdiele trat, war dort alles tot und still und keine Menschenseele sichtbar. Nach einer Weile kam eine Magd. ›Sie sind noch alle in der Kirche,‹ sagte sie, ›des Pastors Sohn, der Student, predigt; aber es muß bald aus sein.‹
Mein Vater mußte sich das alles bieten lassen; denn der Finger lag leibhaftig vor ihm, und die Sievers waren als wahrhaftige Leute überall bekannt; er stand, wie er selber sagte, da als ein geschlagener Mann. Endlich wurde dennoch ein Abkommen getroffen; der Sohn durfte das unheimliche Ding in eine Schachtel packen und damit und mit meinem Vater in die Stadt zum Bürgermeister fahren.
Der kleine Schmidt, Fähnrich Wohlgemut, Leutnants Vogel und Sievers, kurz, fast alle Kameraden hatten, bis zur letzten Sekunde fechtend, den Tod gefunden. Nur wenige Überlebende, darunter Leutnant Wetje, waren dem Feinde in die Hände gefallen; kein einziger war nach Combles zurückgekehrt, um dort von dem Heldenkampfe, der mit so unerhörter Erbitterung ausgefochten war, zu erzählen.
Hätten wir dort drüben eine Weile passen können. Komm, Veit. Sievers. Helft uns doch erst die Bamberger ausprügeln. Zweiter Reiter. Ihr seid ja auch zu zwei. Wir müssen fort. Adies! Sievers. Lumpenhunde die Reiter! wann man sie nit bezahlt, tun sie dir keinen Streich. Metzler. Ich wollt schwören, sie haben einen Anschlag. Wem dienen sie? Sievers. Ich soll's nit sagen. Sie dienen dem Götz.
Unser Vater sah voll Bekümmernis auf seinen alten Knecht. Als dieser schwieg, sagte er leise: ›Dann stehe Gott uns bei; denn Marx Sievers und seine Söhne sind wahrhaftige Leute!‹ Meine Mutter hatte seine Hand ergriffen; aber er entzog sie ihr und ging unruhig in der Stube auf und ab.
Ich sagte gerade zu dem neben mit stehenden Leutnant Sievers: »Wenn nur die Flankierungsbatterie nicht aufmerksam wird!« als uns auch schon die eisernen Fetzen um die Ohren flogen, und wir in den nächsten Stollen sprangen. Sievers stand vorm Eingange, ich riet ihm, weiter hineinzukommen und klatsch! saß ein handbreiter, noch dampfender Splitter vor seinen Füßen.
Zweiter Reiter. Wer heißt euch von unserm Bischof despektierlich reden? Sievers. Hab ich euch Red und Antwort zu geben? Seht doch den Fratzen! Metzler. Schlag den Hund tot! Zweiter Reiter. Komm her, wenn du 's Herz hast. Wollt ihr Ruh haben! Tausend Schwerenot! Schert euch 'naus, wenn ihr was auszumachen habt. In meiner Stub soll's ehrlich und ordentlich zugehen. Metzler.
Nun denk, ist das nicht schändlich? Da werfen sie ihm einen Buben nieder, da er sich nichts weniger versieht. Wird sie aber schon wieder dafür lausen! Metzler. Es ist doch dumm, daß ihm der letzte Streich mißglückt ist! Er wird sich garstig erbost haben. Sievers. Ich glaub nicht, daß ihn lang was so verdrossen hat.
Aber Lorenz schüttelte den Kopf. ›Sie wissen, Herr, ich geh' nicht gern hinten aus unserer Brauhaustür, seit einem da das rote Dach so in die Augen scheint; aber gestern hatte unser Pikas sich von der Kette losgerissen. Als ich eben auf den Weg hinaustrete, sehe ich Marx Sievers seinen
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